Joesi Prokopetz
Neues Buch "Teufelskreuz" im Mosconi Gleisdorf vorgestellt
Joesi Prokopetz kennt fast jeder in Österreich als Texter für viele österreichische Musikerinnen und Musiker. So etwa stammen etwa die Texte "Da Hofa" oder "Es lebe der Zentralfriedhof" von Wolfgang Ambros aus seiner Feder. Nun ist er unter die Krimiautoren gegangen.
GLEISDORF. Im Lokal "Mosconi" in Gleisdorf las dieser Tage Joesi Prokopetz aus seinem ersten Krimiroman "Teufelskreuz" Passagen vor. Es erzählt die Geschichte von einem Dorfpfarrer in einer fiktiven Gegend, die aber überall in Österreich sein könnte. Als der Pfarrer stirbt ist, hält ein neuer Pater Einzug, der die Dorfbewohner vor Fragen stellt. Seitdem häufen sich im Ort vermehrt Unfälle und die Totengräber haben plötzlich viel Arbeit. Ist das Zufall oder haben dunkle Mächte ihre Finger im Spiel? Oder ist der neue "Geistliche" gar Handlanger des Beezlebubs?
Erfolgreiche Karriere
Prokopetz prägte in den letzten Jahrzehnten den Austro-Pop wie kaum wer anderer. Er hat für Wolfgang Ambros (Da Hofa), DÖF (Codo) geschrieben und hatte auch als Solokünstler mit "Sind sie Single" oder "Na guat dann net" große Erfolge gefeiert. Auch den Werbeslogan "Lustig samma, Puntigamer" hat Prokopetz kreeirt.
Gemeinsam mit Wolfgang Ambros und Manfred Tauchen schrieb Prokopetz 1974 das Alpen-Drama "Der Watzmann ruft". Das musikalisches Hörspiel ist gerade auf letzter Tour und in vielen Hallen im deutschsprachigem Raum zu sehen und hören. Zum Beispiel am 13. November in der Stadthalle Graz.
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