Eröffnung eines Teilstückes
Auf Radwegen durch die Kleinregion Gleisdorf

Die Vertreter beider Gemeinden sowie Planer Johann Rauer testeten zur Eröffnung den neuen Weg. Der Weg vom Gemeindezentrum Hofstätten bis zum Kaltenbrunnweg in Nitscha wird bereits genutzt. | Foto: Gutmann
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  • Die Vertreter beider Gemeinden sowie Planer Johann Rauer testeten zur Eröffnung den neuen Weg. Der Weg vom Gemeindezentrum Hofstätten bis zum Kaltenbrunnweg in Nitscha wird bereits genutzt.
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Im Juni 2020 haben wir vom Spatenstich berichtet . Nun eröffneten die beiden Gemeinden Gleisdorf und Hofstätten an der Raab den gemeinsamen Geh- und Radweg.

Bei der lang ersehnten Verbindung geht es um einen 1.210 Meter langen Weg, der auf einen Geh- und Radweg erweitert wurde. Dafür wurden bestehende Wege an der B56 auf 2,5 Meter plus einen weiteren Meter zur Fahrbahn, also 3,5 Meter, verbreitert. Ebenso betroffen und neu gebaut wurden die zwei Bushaltestellen am Weg. Vor drei Jahren wurde bereits bei der Brückensanierung der A2 mit einer Verbreiterung des Weges auf der Brücke der Grundstein gelegt. Die Vertreter beider Gemeinden freuen sich, dass dieser nun fertiggestellt und bereits genutzt werden kann. „Der neue Geh- und Radweg wird bereits gut genutzt!“, erzählt Bürgermeister Höfler über die erfolgreiche Fertigstellung und Frequenz.
„Unsere beiden Gemeinden haben für den Weg zusammengehalten und sind auch in Vorleistung gegangen. Ich kann berichten, dass diese Woche die Förderzusage für 50 % der Auftragssumme vom Land Steiermark bestätigt wurde.“ „Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 646.000 Euro, somit hat ein Laufmeter Weg knapp über 500 Euro gekostet“, erklärt Planer Johann Rauer, der den Auftrag mit der Firma Strobl Asphalt & Tiefbau GmbH durchführte. „559.000 Euro sind dabei Baukosten, der Rest sind Kosten für die Beleuchtung (bei der Grabung wurde auch Glasfaser mitverlegt), Grundstücksablösen, Planung etc. Diese Kosten werden anteilsmäßig von den beiden Gemeinden geteilt und vom Land zu 50 % gefördert, was eine Restsumme von ca. 150.00 Euro für jede der beiden Gemeinden bedeutet.

Weitere Wege folgen

„Wir freuen uns sehr, dass das kleinregionale Radfahrkonzept nun sichtbar wird. Weitere Projekte sind in Planung, um das Alltagsradeln in unserer Region zu fördern. Eine gute Infrastruktur ist ein Anreiz, die Wege auch zu nutzen!“, so Bürgermeister Stark, der mit Vizebürgermeister Reiter und dem neuen Referenten für Mobilität und Radverkehr DI Philipp Sonnleitner vor Ort war. Der Weg führt vom Gemeindezentrum Hofstätten bis zum Kaltenbrunnweg in Nitscha. Ziel ist eine baldige Erweiterung bis in die Gleisdorfer Innenstadt.

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