Freiwillige Feuerwehren
Finanzielle und persönliche Unterstützungen gefragt

- Auch für die Freiwillige Feuerwehr Weiz fallen dieses Jahr viele Einnahmequellen weg.
- Foto: Hofmüller (2x)
- hochgeladen von Josef Hofmüller
Dieser Tage würden wieder die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren im gesamten Bezirk an den Türen läuten, um Feuerwehrkalender zu übereichen und um kleine Spenden zu bitten. Die Situation der Pandemie trifft auch die Feuerwehren ganz besonders, denn der lieb gewordene Brauch kann diesmal nicht wie gewohnt stattfinden.
In vielen Haushalten werden dieser Tage Kalender der Feuerwehren mit einem Erlagschein zu finden sein. Deshalb hoffen auch die unverzichtbaren Einsatzorganisationen darauf, nicht auf sie zu vergessen. Denn wie schnell kann es gehen und Blaulichtorganisationen werden dringend gebraucht. Da auch die ganzen Krampusse und Nikoloumzüge nicht stattfinden können, sind die Einbußen dieses Jahr besonders schmerzlich. Schließlich stellen die Einnahmen aus diesen Veranstaltungen einen bedeutenden Beitrag zum Budget dieser ehrenamtlichen Organisation dar. Der Nikolo und seine Gesellen dürfen zwar zu den Kindern nach Hause kommen, aber diesmal nur bis zur Haustüre. Die höchste Priorität ist es aber trotz allem, für die Bevölkerung Tag und Nacht bei Feuereinsätzen, Unfällen oder dergleichen für sie da zu sein.
Nicht nur finanzielle Unterstützung wird benötigt, sondern auch persönliche. Wenn sie einen Beitrag für die Gesellschaft leisten wollen, werden sie Mitglied in einer der vielen ehrenamtlichen Organisationen. Nicht nur Jugendliche ab dem zehnten Lebensjahr sind willkommen sondern auch Quereinsteiger der verschiedensten Altersklassen. Informationen dazu kann bei jeder Freiwilligen Feuerwehr eingeholt werden.


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