Neue "Kunst.Hot.Spots" in Hofstätten und St. Ruprecht enthüllt

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Drei Hufeisenskulpturen von Sascha Exenberger zieren nun die Orte Hofstätten an der Raab und St. Ruprecht an der Raab.

Letztes Jahr wurden bereits drei Hufeisenskulpturen des LEADER-Projekts „Kunst.Hot.Spots“ in der Energieregion präsentiert. Ab sofort kann man die nächsten beiden Skulpturen in St. Ruprecht/Raab und Hofstätten/Raab begutachten. Weitere fünf Skulpturen folgen bis Ende des Jahres in weiteren fünf Gemeinden der Energieregion. Das gesamte Projekt mit einem Volumen von € 85.500 wird zu 60 % durch LEADER-Mittel gefördert werden. Dieses Förderprogramm wird über das Regionalressort des Landes Steiermark (Abteilung 17) als landesverantwortliche Stelle abgewickelt.

„Bereits die ersten drei Hufeisenskulpturen sind wahre Kunst.Hot.Spots in der Energieregion Weiz- Gleisdorf. Sowohl der Steirische Panther in Naas sowie die Skulpturen ‚Kuh mit Kalb‘ in Thannhausen und ‚Apfel mit Herz‘ in Puch bei Weiz erfreuen sich großer Beliebtheit“, so Obmann Erwin Eggenreich erfreut. „Aber nicht nur das Interesse an den Skulpturen ist stetig gestiegen, sondern auch die Anfragen, wo und wann denn die nächsten Skulpturen folgen“, ergänzt Obmann-Stellvertreter Christoph Stark. „Umso mehr freut es uns, dass wir heute die nächsten beiden Kunstwerke enthüllen.“

Stolz ist auch Herbert Pregartner, Bgm. St. Ruprecht/Raab, auf die neue Skulptur in seiner Gemeinde: „Das Liederbuch mit Bratsche passt ideal zu unserer Marktgemeinde. Dadurch wird die Bedeutung der Musikausbildung in St. Ruprecht/Raab hervorgehoben. Aber die Skulptur zeigt auch wichtige historische Eckdaten über die Marktgemeinde und erinnert so daran, dass Ruprecht einer der ältesten Orte der Steiermark ist.“

Werner Höfler, Bgm. Hofstätten/Raab, schließt sich der Begeisterung seines Bürgermeisterkollegen an und erzählt, wie die Skulptur in seiner Gemeinde entstanden ist: „Das Motiv ist durch unser Gemeindewappen, in dem ein Eichhörnchen dargestellt wird, auf der Hand gelegen. Und durch die Platzierung der Skulptur vor der Einfahrt zu unserem Gemeindezentrum wird die Zufahrt auf beeindruckende Weise optisch aufgewertet - mit Sicherheit ein neues Highlight in unserer Gemeinde“.

Sascha Exenberger, der Künstler der Skulpturen, bringt die fachliche Perspektive der Entstehung mit ein: „Jede Skulptur ist eine spannende Aufgabe und hat ihre Besonderheiten. Beim Eichhörnchen war speziell der buschige Schweif eine Herausforderung. Dieser wiegt alleine stolze 200 Kilogramm. Beim Liederbuch war das Darstellen der Gemeindehistorie in Buchstaben aus Hufeisen anspruchsvoll.“ Zeit zum Ausruhen bleibt dem Künstler aber nicht. Es sind bereits die nächsten Kunst.Hot.Spots in Planung, die spätestens im Sommer 2019 der Öffentlichkeit präsentiert werden sollen.

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