Wahre Helden
Sie halten das Leben am leben

Auch die Angestellten im Lebensmittelhandel in Österreich sorgen mit ihrem unermüdlichen Einsatz tagtäglich für unser Überleben. | Foto: Hofmüller
  • Auch die Angestellten im Lebensmittelhandel in Österreich sorgen mit ihrem unermüdlichen Einsatz tagtäglich für unser Überleben.
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In Zeiten wie diesen ist es für Alle wichtig, das es die unsichtbaren Helden gibt, obwohl sie sich selbst oft nicht dafür halten oder sehen. Tagtäglich kommem sie mehr oder minder mit vielleicht schon infizierte Personen in Kontakt. Betroffen sind Gesundheitseinrichtungen, Supermärkte, öffentliche Verkehrsunternehmen, die Müllabfuhr und viele weitere mehr. Deshalb haben wir uns einmal umgesehen und umgehört, wie Betroffene mit der aktuellen Lage zurecht kommen.

Der berufliche Wochenablauf in den Supermärkten hat sich für viele Angestellte nur wenig geändert. Der Arbeitsplan zeigt auf, das in den nächsten Tagen mehr Stunden geleistet werden müssen, da jüngere Beschäftigte bei ihren Kleinkindern zu Hause bleiben wollen, weil sie sie derzeit nicht in die Schule gehen lassen wollen. Wie lange das so sein wird kann noch niemand genau vorhersagen. 

Arbeitsalltag

Zu Wochenbeginn waren die Regale waren gut gefüllt, der Kundenantrag war "normal". Auffallend war vielleicht nur die Tatsache, das noch viele ältere Mitmenschen sich zwischen den Regalen ihre Waren suchten. Für manche hat sich in ihrem Lebensverhalten noch nicht wirklich viel verändert. Brot das auch von den regionalen Bäckern im Supermarkt verkauft wird, war am frühen Nachmittag Mangelware. Gebäck von "Eigenprodukten" war allerdings noch gut verfügbar. Später kamen nur noch vereinzelt Kunden, um sich für ihren täglichen Bedarf einzudecken. Auch am Dienstag zeigte sich noch fast dasselbe Bild wie tags zuvor. Am Nachmittag kamen aber schon wesentlich weniger Kunden ins Geschäft, um ihre Besorgungen zu erledigen. Ältere Menschen waren da schon die Ausnahme, die Krise ist mittlerweile schon bei viel mehr Mitmenschen angekommen. Und das ist äußerst positiv für die Allgemeinheit.

Vielleicht würde es mehr Sinn machen, wenn nicht jeden Tag in den Supermarkt gelaufen wird, sondern womöglich nur alle paar Tage, der Einkauf getätigt würde. Wenn sich alle an die Regeln halten die von unserer Bundesregierung auferlegt wurde, werden wir gemeinsam die Krise umso schneller bewältigen können.

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