Weil Bewegung wichtig ist
St. Margarethen an der Raab macht bei einem Projekt der FH Joanneum über Bewegung im Alltag mit.
Seit Kurzem läuft das Projekt „Gemeinde St. Margarethen an der Raab lebt bewegt“. Im Fokus steht die Förderung bewegungsfreundlicher Lebens- und Wohnumwelt in ausgewählten Gemeinden.
Dabei soll die alltägliche Bewegung der Einwohner gesteigert werden. Aktiv teilgenommen haben unter anderem drei Bewohner und zwei Betreuer des SeneCura Sozialzentrums St. Margarethen an der Raab. „Ich finde, dass dieser Bewegungsworkshop wirklich eine tolle Idee ist. Es freut uns, ein Teil des Projekts sein zu können“, sagte Maria Käfer, Bewohnerin des SeneCura Sozialzentrums. Dieses setzte im Rahmen des Projektes ein Zeichen für die Mobilität. Ziel war es, mehr Bewegungsräume zu schaffen. Dabei wurde vor allem die Bevölkerung dazu angehalten, sich aktiv an der Entwicklung und Umsetzung dieser zu beteiligen.
Unter die Lupe genommen
Im Hauptfokus des Projektes stand das Schaffen von barrierefreien Wegen und Flächen, Sitzgelegenheiten und Beleuchtungen sowie sicheren Schul- und Arbeitswegen. Um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen, wurden die Betroffenen selbst befragt. Die drei Bewohner und zwei Betreuer machten sich mit Rollstuhl und zu Fuß auf, den Ort zu besichtigen. Damit sollen einerseits Mängel auf ihren täglichen Spazierwegen aufgedeckt, andererseits positive Seiten der Wege und gemütlichen Plätzchen markiert werden. Nach dem Fußmarsch gab es für die Damen zur Belohnung einen Kaffee. „Projekte wie diese braucht es bei uns einfach. Alle Bewohner profitieren davon und können noch dazu gemeinsam Lösungen erarbeiten“, sagte Karin Kaltenegger, die Leiterin des SeneCura Sozialzentrums in St. Margarethen an der Raab.
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