Gleisdorf
Willkommen im "Interkulturellen Frauencafé"

Frauen aus der Region nehmen bei dem "Internationalen Frauencafé" kostenlos teil, tauschen sich aus und finden neue Freunde. | Foto: Brigitte Windisch
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  • Frauen aus der Region nehmen bei dem "Internationalen Frauencafé" kostenlos teil, tauschen sich aus und finden neue Freunde.
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Brigitte Windisch, die Frauenbeauftragte der Stadtgemeinde Gleisdorf lädt alle Frauen aus der Region herzlich zum „Interkulturellen Frauencafé“ ein. Seit 2018 trifft sich diese Gruppe, in der jeder Mensch akzeptiert und gleichberechtigt behandelt wird und das unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religionszugehörigkeit oder Bildung. Das Ziel dieser Gesellschaft ist es miteinander in Kontakt zu kommen, sich über Situationen und Probleme auszutauschen sowie auch voneinander und miteinander zu lernen. "Vor 20 Jahren bin ich von Kärnten nach Gleisdorf gezogen. Ich selbst habe erlebt, wie schwer es ist einen neuen Bekannten- und Freundeskreis aufzubauen. Auch dafür ist das Frauencafé sehr gut geeignet und bietet eine gute Anlaufstelle.", so Gemeinderätin und Frauenbeauftragte Brigitte Windisch.

Wissen und Bewegung in der Stadt Gleisdorf

Sieben Mal im Jahr findet dieses zweistündige Treffen statt. Bei jedem Treffen sprechen Referentinnen über unterschiedliche Themen mit der Gruppe. Es findet ein Wissensaustausch mit Bewegung statt. Während zugehört und geredet wird, werden etliche Orte in und rund um Gleisdorf besucht. So lernt dieser Personenkreis Gleisdorf kennen und bekommt einen Einblick in die Kultur und einen Überblick über die Art, wie die Menschen miteinander leben. Im Jahr 2019 besuchte die Frauengruppe die Bücherei, Buschenschänke, die Volkschule, wanderte im Wald und picknickte im Stadtpark. „Das „Interkulturelle Frauencafé“ und ihre Workshops, unter anderem ein Kräuterworkshop und ein Vortrag über die Zahngesundheit, die im Jahr 2019 durchgeführt wurden, kommen nach meinem Gefühl sehr gut bei den Teilnehmerinnen an.“, so die Frauenbeauftragte der Stadtgemeinde Gleisdorf Brigitte Windisch.

Foto: Brigitte Windisch

Bedürfnisse und Wünsche tun sich auf

Durch die Gespräche mit den Frauen und Familien werden der Frauenbeauftragten Bedürfnisse klar. Ein Bedürfnis ist die gute Betreuung für Kinder. Wenn Frauen wieder beginnen zu arbeiten, ist es oft schwierig Kindergartenplätze und Plätze in den Kinderbetreuungen in der schnell wachsenden Stadt Gleisdorf zu finden. Eine andere Herausforderung für viele Familien ist es auch eine leistbare Wohnung ausfindig zu machen. Gemeinderätin Brigitte Windisch möchte Orte schaffen, wo Kinder sich in der Natur frei bewegen können und mehr in der Natur erleben. Dafür würde sie gerne ein Projekt planen und umsetzen, wo ein essbarer Garten in der Stadt Gleisdorf von Kindern und ihren Betreuern aufgebaut und gepflegt wird. In der Kooperation mit Schulen könnten Kinder selbst Pflanzen, Blumen, Bäume, Gemüse und Obst setzten, pflegen und ernten. „Dadurch würden viele Kinder einen besseren Bezug zur Natur und ein Gefühl für den Garten bekommen.“, sagt Gemeinderätin Brigitte Windisch.

„Das „Interkulturelle Frauencafé“ ist eine tolle Möglichkeit einen Einblick in das Leben der Frauen aus der Region zu bekommen.“, so Frauenbeauftragte Windisch. Im Jahr 2020 werden wieder unterschiedliche Themen, wie „Was kann man selbst tun, um gut und nachhaltig zu leben“ oder das Thema „Der Arbeitsmarkt und Frauen“ besprochen. „Mich berührt es sehr, dass dieser Termin für viele Frauen sehr wichtig ist. Besonders die geflüchteten Frauen sind sehr dankbar, dass sie kommen und teilnehmen dürfen. Ich freue mich, dass ich ihre Fortschritte mitverfolgen kann und es ist lobenswert, wie rasch sich ihre Deutsch-Kenntnisse verbessert haben.“

Nächster Termin

Das nächste Treffen findet am 21. November von 16.00 bis 18.00 Uhr zum Thema „Kluges Kind und trotzdem Schwierigkeiten“ in der Volksschule in Gleisdorf statt. An diesem Nachmittag wird Referentin Dr. Johanna Hochleitner über die Hintergründe für kleinere und größere Lernschwierigkeiten aufklären und kreative Wege für nachhaltige Hilfe aufzeigen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Foto: Brigitte Windisch
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