Spitzenkandidat der STVP machte auf seiner Bezirkstour auch in Weiz halt.
AK Wahl: Franz Gosch möchte die Arbeiterkammer modernisieren
- "Der Technische Fortschritt muss auch zum sozialen Fortschritt werden", meint AK-Vizepräsident Franz Gosch.
- hochgeladen von Andreas Edl
Mit Franz Gosch schickt die Steirische Volkspartei ihren Spitzenkandidaten bei der heurigen Arbeiterkammerwahl ins Rennen. Der AK-Vizepräsident setzt dabei auf einen Wahlkampf von „Mensch zu Mensch“ und besuchte auf seiner Bezirkstour auch Weizer Betriebe.
Der Bezirk Weiz zählt derzeit 37.943 unselbständige Arbeitnehmer. Die Beschäftigung nimmt zu während die Arbeitslosenrate von 5,6% die niedrigste in der gesamten Steiermark darstellt. Auf seiner Bezirkstour durch die steirischen Regionen schenkt der Gewerkschafter den Anliegen der ArbeitnehmerInnen Gehör.
Der Spitzenkandidat der STVP forciert dabei die Modernisierung der Arbeiterkammer und tritt etwa für den Ausbau des Bildungsangebots, die Anrechnung der Karenzzeiten oder das steuerfreie 13. und 14. Gehalt ein. Die AK soll sich laut Gosch zudem zu einem Digitalisierungs-Kompetenzzentrum für ArbeitnehmerInnen entwickeln: „Der Technische Fortschritt muss auch zum sozialen Fortschritt werden“, so Gosch.
Insbesondere die Probleme der Pendler sind für den Gründer und Vorsitzenden der Pendlerinitiative Steiermark von großer Bedeutung. Unter anderem soll eine neue Formel (0,25 € * Distanz zum Arbeitsplatz * Arbeitstage) eine punktgenaue und gerechtere Entlastung für Pendler bringen.
Bis 10. April können insgesamt 240.000 Steirerinnen und Steirer an der AK- Wahl teilnehmen.
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