ÖFB-Cup
SC Weiz zeigt eine Cupschlacht bis in die Verlängerung
Weiz schrammt an der Cup-Sensation vorbei und bittet den Bundesligisten Austria Klagenfurt in die Verlängerung. Aber nicht nur der sportliche Höhenflug macht Mut auf die Zukunft, denn der Stadionumbau nähert sich der finalen Phase.
Erstmals in der Vereinsgeschichte des SC Weiz wurde es geschafft ins Achtelfinale des ÖFB-Cups vorzustoßen. Im Duell um das Ticket für das Viertelfinale musste man im heimischen Stadion gegen den Bundesligisten Austria Klagenfurt bestehen. Schon in der fünften Minute gab es mit dem 0:1 durch Markus Pink eine kalte Dusche, doch die Weizer wurden mutiger und kamen durch Emre Koca und Patrick Durlacher zu Chancen in der ersten Halbzeit.
Kurz nach der Halbzeit brach Jubel im Stadion aus, denn mit Roman Hasenhütl glich der Kapitän höchstpersölich mit einem sehenswerten Schuss aus. Die Weizer-Elf hatten danach sogar Chancen auf die Führung, doch konnten diese nicht verwerten. In der 80. Minute schwächten sich die Weizer selbst, denn Denis Kramar sah nach einem Foul im Strafraum die rote Karte. Den dafür fälligen Elfer parierte Keeper Pascal Legat jedoch und hielt damit die Weizer im Spiel. Erst in der Verlängerung schwanden die Kräfte des Regionalligisten und man musste sich mit 1:4 geschlagen geben. "90 Minuten mindestens ebenbürtig mit einem Chancenplus gegen den Tabellenfünften der Bundesliga. Leider hat es zur erneuten Sensation knapp nicht gereicht. Trotzdem überwiegt der Stolz über die gezeigte Mannschaftsleistung", so SC Weiz-Trainer Christoph Monschein.
Der sportlichen Glanzleistung folgt bald eine neuer Eingangsbereich. Dieser soll mit Beginn der Frühjahrssaison eröffnet werden.
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