Naturraum schützen – Naturparks nützen
70.000 Euro für den Naturpark Almenland

Im Einsatz für Klima und Umwelt: Landesrätin Ursula Lackner. | Foto: Land Stmk/Purgstaller
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Nach dem Motto "Naturraum schützen – Naturparks nützen" wurden Investitionen getätigt.

Die sieben Naturparks in der Steiermark spielen eine wichtige Rolle, nehmen sie doch rund zwölf Prozent der Fläche des Bundeslandes ein – sprich 2.160 Quadratkilometer. Auf Antrag von Ursula Lackner, Landesrätin für Klima, Umwelt, Energie und Regionalentwicklung, werden heuer insgesamt 365.000 an Förderungen an die steirischen Naturparks ausbezahlt. 70.000 Euro fließen dabei an den Naturpark Almenland.

Natur schützen

„Schützen durch nützen“ lautet die Aufgabe, die sich die sieben Naturparks in der Steiermark gesetzt haben. Sie tragen die Verantwortung, eine intakte Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen gleichermaßen zu erhalten und ein hohes Maß an Lebensqualität zu sichern. Die Artenvielfalt und Naturschönheiten wurden von Biologen untersucht, aufbereitet und können von Besuchern im Zuge von Wanderungen entdeckt und erlebt werden.
„Ziel der Naturparks ist, die Menschen nicht auszusperren, sondern sie in einen Kreislauf nach dem Muster der Natur zu integrieren. So können aktive und wirksame Beiträge zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Klimaschutz geleistet werden“, erklärt Ursula Lackner. „Mit der Förderung, die wir in der Landesregierung beschlossen haben, garantieren wir, dass Projekte des Naturpark Almenland fortgesetzt und ausgebaut werden können.“
Getragen werden die Naturparke auch durch ein funktionsfähiges Partner-Netzwerk aus 34 Naturpark-Gemeinden mit rund 94.000 Einwohnern, landwirtschaftlichen Betrieben, Naturpark-Hotels und Naturpark-Produzenten, das die aktive Brückenfunktion zur Bevölkerung übernimmt. Auf breiter Ebene und speziell für Naturpark-Schulen und Kindergärten steigern innovative Naturvermittlungsprogramme die Wertschätzung und emotionale Bindung der Menschen zu ihrem Naturraum.
Mit den nun beschlossenen Förderungen können die Netzwerke und Kooperationen nicht nur erhalten, sondern auch weiter ausgebaut und intensiviert werden.

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