Alessandro Painsi: Mit Kunst Grenzen überwinden

Alessandro Painsi hat mit seiner Botschaft eine persönliche Note ins Bild integriert. | Foto: Alessandro Painsi
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  • Alessandro Painsi hat mit seiner Botschaft eine persönliche Note ins Bild integriert.
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Der 21-jährige Alessandro Painsi wollte die Welt im Tanz erobern. Schließlich nahm er an der Welt- und Europameisterschaft im Tanzen teil. Deshalb ging er vor über drei Jahren nach Dänemark, um dort mit einer neuen Tanzpartnerin zu arbeiten. Dort eröffnete sich für ihn mit der Kunst eine völlig neue Perspektive, in der er sich frei entfalten und mit seinen Werken zum Nachdenken anregen konnte.

Herr Painsi, Sie leiten in Aalborg in Dänemark gemeinsam mit einer Freundin ein Kunststudio. Wie kam es dazu?

ALESSANDRO PAINSI: In Dänemark hat Kunst einen sehr hohen Stellenwert. Das merkt man alleine an der Unterstützung von Staat und Stadt. Uns wird die Möglichkeit geboten, die Leute mit unseren Werken zum Denken anzuregen und sie zu inspirieren.

Welche Unterstützung bekommen Sie dort

Unser Studio wird von Stadt und Staat finanziert, wir arbeiten dafür viel mit Schulen und Hilfseinrichtungen zusammen, um den Menschen eine andere Perspektive aufzuzeigen. Sie bekommen die Möglichkeit, sich kreativ zu entfalten. Man kann mit Kunst, sei es jetzt die Malerei, aber auch der Tanz, sehr viele Leute auf unterschiedlichste Weise erreichen. Wir wollen mit Kunst helfen, Grenzen zu überwinden, weil es keinen Unterschied macht, wo du herkommst. Grenzen existieren nur am Papier.

Wie kam es dazu, dass Sie nach Dänemark gezogen sind?

Eigentlich bin ich wegen dem Tanzen nach Dänemark gezogen, musste aber meiner Mutter versprechen, dass ich die Schule dort abschließe, was ich natürlich auch gemacht habe. In das Kunststudio bin ich durch meine Freundin gekommen. Mittlerweile hat sich viel getan, ich leite es mit einer Freundin und habe dort die größten Bilder.

Sind sie über ihre alte Heimat informiert?

Natürlich halte ich mich immer auf dem Laufenden, was in Österreich passiert. Die Heimat ist mir sehr wichtig. Deshalb würde ich auch gerne in Österreich ein Studio für junge Künstler errichten und die Kunstförderung in meiner Heimat vorantreiben.
Das Interview führte Ulrich Gutmann

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