Bernhard Ederer: "Gönne mir mehr Ruhe"
Der Naaser Bürgermeister Bernhard Ederer feierte seinen 50. Geburtstag und blickt auf sein Leben.
Die Geburtstagsfeier von LAbg. und Bürgermeister Bernhard Ederer in Naas war ein Event der Extraklasse mit Emotion.
Rund 250 Gäste ließen den Jubilar hochleben. Allen voran LH Hermann Schützenhöfer, die drei Landesräte, ÖVP-Klubobmann Karl Lackner und Reinhold Lopatka, die zweite Landtagspräsidentin Manuela Khom, der Präsident der Sportunion Steiermark Stefan Herker mit seinem Vize Manfred Walch, AK-Vizepräsident Franz Gosch, 16 Bürgermeister, Gemeinderäte, Vorstände und Aufsichtsräte von "Wiki" sowie viele weitere Freunde und Wegbegleiter des Naasers. Wie es sich wohl anfühlt, fünfzig Jahre alt zu sein? "Es ist ein gutes Gefühl, ich habe das Glück, dass ich gesund und fit bin", so Ederer. Als die Zahl von 49 auf 50 umgesprungen ist, habe er jedoch keinen Unterschied gespürt. Betonen möchte er aber schon, dass er Rückblick auf sein Leben hält.
Reisegutscheine als Geschenk
Deutlich sei die Botschaft angekommen, als Ederer Reisegutscheine zum Geburtstag geschenkt bekam. "Ich habe mir wirklich vorgenommen, mir mehr Zeit und Ruhe zu gönnen. Es freut mich, dass viele Leute sehen und schätzen, was ich geleistet habe und leiste", sagte Bernhard Ederer. Die Feier sei genau so abgelaufen, wie das "Geburtstagskind" es sich in seinen Vorstellungen gewünscht hätte. Angefangen bei den kulinarischen Schmankerln wie etwa Lammfleisch, leckeren Fisch und Hendel von Schröcker bzw. Schwarz sowie einem Mehlspeisenbuffet von Gemeindebäuerin Martha Neuhold. Unterhaltsam durch das Programm führte Silvia Gaich. Und was wäre eine Veranstaltung ohne Musik? Davon gab es genug! Den Auftakt machte die Kameradschaftskapelle Weiz mit 37 Musikern. DJ und Showmaster Markus Schenkeli, "Steirisch g'mischt", die Naaser Neujahrsgeiger und "Die Aufzeiger" präsentierten ebenso ihr musikalischen Repertoire.
Persönliche Highlights
Die Hochzeit mit Frau Marianne, die Geburt seines Sohnes Thomas und der Hausbau in Naas stellen persönliche Highlights für den 50-Jährigen dar. Beruflich war es der Weg in den Landtag mit 38 Jahren und das Bürgermeisteramt, das ihm sehr viel Freude bereite und wofür er sich bei der Gemeinde für die Unterstützung bedankt. "Wenn ich rückblicke bin ich sehr zufrieden und ruhig mit dem, was ich geschafft habe", sagte der Bürgermeister. Doch auch für die Zukunft hat er sich einige Ziele gesteckt. "Neben den Infrastruktur-Projekten im Bezirk möchte ich mich auf jeden Fall sozial engagieren. Und was "Wiki" betrifft, gibt es weitere Sport- und Bewegungsprojekte zum Umsetzen." Sein Lieblingszitat stammt übrigens von Peter Rosegger: "Wer sich Zeit nimmt, der hat sie!"
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