Weizerin schreibt über Diktator
"Bis ganz oben" ist ein Roman über einen Diktator, dessen Welt kippt.
Im "normalen" Leben ist Carmen Lammer Landesbedienstete, aber die Leidenschaft fürs Schreiben hat sie schon lange, und sie lebt diese auch auf unterschiedliche Weise parallel zu ihrem Beruf aus. Sie liest für ihr Leben gerne, schreibt Texte für die Kompositionen ihres Lebenspartners Gerald Strasser und eben seit 2009 auch eigene Bücher. "Der Besuch des alten Freundes" erschien im Novum Verlag 2009, der Gedichtband "Zuhause" (2011) und das "ein-blick" im Eigenverlag. Ihr neuestes Buch "Bis ganz nach oben" ist das vierte Buch, dass die Weizerin geschrieben und veröffentlicht hat. Nach einer fast einjährigen Arbeit veröffentlichte sie das Buch – es handelt von einem Diktator handelt, für den seine "heile" Welt zusammenbricht – zuerst als eBook, ehe sie mit Hilfe eines Wettbewerbes von Amazon auch kürzlich eine Papiervariante ihr Eigen nennt.
Und genauso, wie sie ihrem Liebsten beim Texten der Lieder behilflich ist, hilft ihr Freund ihr auch bei der Bildbeschaffung und Illustration ihrer Bücher. Zudem sind sie gegenseitig auch ihre strengsten Kritiker.
"Bis ganz nach oben"
Ihre neueste Publikation handelt im Prinzip von aktuellen Themen. Ein fiktiver Diktator richtet gerade eine Weltausstellung aus und alles schien perfekt unter Kontrolle zu sein, doch bei der Generalprobe zur Eröffnung passiert ein Attentat und die Story dreht sich. Die "heile" Welt des Diktators bricht zusammen und auch privat setzt sich seine Machtlosigkeit durch. Es wird ein Tabuthema aufgegriffen, denn es kommt ans Tageslicht, dass sein Kind homophob ist. Somit zeigt das Buch klar, dass nie alles kontrollierbar ist. Der Roman ist für mündige Leser und umfasst 191 Seiten.
Ende Juni ist eine Lesung im Garten der Konditorei Schwindhackl geplant.
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