Podiumsdiskussion in Gleisdorf: "Kulturlandschaft braucht Bauern"

v. l. DI Arno Mayer (Landwirtschaftskammer, Abteilungsleitung Pflanzenbau), Gertrud Amplatz (Bio-Gemüsebäuerin aus Sinabelkirchen), Mag. Alois Wilfling (OIKOS, Institut für angewandte Ökologie & Grundlagenforschung, Gleisdorf), Gastgeberin Heidi Ruprecht (Blumen Ruprecht Gleisdorf), Thomas Reiter (Obstbauer aus Nitscha/Gleisdorf), Diskussionsleiter Gerwald Hierzi (Kulturreferat der Stadtgemeinde Gleisdorf) und Gemeinderat Karl Bauer, nicht am Bild: Karl Hierzer (Stadtwerke Gleisdorf). | Foto: Stadtgemeinde Gleisdorf
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  • v. l. DI Arno Mayer (Landwirtschaftskammer, Abteilungsleitung Pflanzenbau), Gertrud Amplatz (Bio-Gemüsebäuerin aus Sinabelkirchen), Mag. Alois Wilfling (OIKOS, Institut für angewandte Ökologie & Grundlagenforschung, Gleisdorf), Gastgeberin Heidi Ruprecht (Blumen Ruprecht Gleisdorf), Thomas Reiter (Obstbauer aus Nitscha/Gleisdorf), Diskussionsleiter Gerwald Hierzi (Kulturreferat der Stadtgemeinde Gleisdorf) und Gemeinderat Karl Bauer, nicht am Bild: Karl Hierzer (Stadtwerke Gleisdorf).
  • Foto: Stadtgemeinde Gleisdorf
  • hochgeladen von Ulrich Gutmann

Inmitten des Glashauses von Blumen Ruprecht – umringt von Grünpflanzen und stilvollen Blumenarrangements – diskutierten ExpertInnen und interessierte BürgerInnen zum Thema „Natur schützen – Kulturlandschaft erhalten“. Am Podium nahmen DI Arno Mayer (Landwirtschaftskammer), Thomas Reiter (Obstbauer aus Nitscha/Gleisdorf), Ing. Karl Hierzer (Stadtwerke Gleisdorf), Mag. Alois Wilfling (OIKOS, Institut für angewandte Ökologie & Grundlagenforschung, Gleisdorf) sowie Gertrud Amplatz (Bio-Gemüsebäuerin aus Sinabelkirchen) Platz. Moderiert wurde die Veranstaltung von Gerwald Hierzi, dem Leiter des Kulturreferats der Stadtgemeinde Gleisdorf.

Die Aufgabe der Landwirtschaft wird heute nicht mehr ausschließlich in der Nahrungsmittelproduktion gesehen. Unsere Landwirte bewirtschaften und pflegen beispielsweise vielfältige Ökosysteme und erhalten dadurch die regionale Biodiversität. Doch häufig wird die Naturschutzleistung unserer Landwirte nicht entsprechend wertgeschätzt und honoriert. Nicht zuletzt durch verantwortungsvolle Kaufentscheidungen wird ein Beitrag zur vielfältigen Kulturlandschaft geleistet! Heute mangelt es häufig an Kenntnissen über Natur & Umwelt, so der allgemeine Tenor im Publikum. Deshalb ist es umso wichtiger, in den Schulen, aber auch in der Erwachsenenbildung vermehrt Grundwissen zu vermitteln.

Für das Prosperieren einer Landwirtschaft ist es unerlässlich, dass Humus erhalten wird. Ein sorgsamer Umgang mit der Ressource Boden muss durch geeignete Maßnahmen in der Raumordnungspolitik vorangetrieben werden. In Anbetracht des im Gange befindlichen Klimawandels sind Landwirte gezwungen unkonventionelle und alternative Wege zu gehen. Gesellschaftliche und klimatische Wandlungsprozesse stellen unsere Bäuerinnen und Bauern vor große Herausforderungen, bergen aber auch Chancen.

v. l. DI Arno Mayer (Landwirtschaftskammer, Abteilungsleitung Pflanzenbau), Gertrud Amplatz (Bio-Gemüsebäuerin aus Sinabelkirchen), Mag. Alois Wilfling (OIKOS, Institut für angewandte Ökologie & Grundlagenforschung, Gleisdorf), Gastgeberin Heidi Ruprecht (Blumen Ruprecht Gleisdorf), Thomas Reiter (Obstbauer aus Nitscha/Gleisdorf), Diskussionsleiter Gerwald Hierzi (Kulturreferat der Stadtgemeinde Gleisdorf) und Gemeinderat Karl Bauer, nicht am Bild: Karl Hierzer (Stadtwerke Gleisdorf). | Foto: Stadtgemeinde Gleisdorf
Als Podiumsgäste konnten Thomas Reiter (Obstbauer aus Nitscha/Gleisdorf), DI Arno Mayer (Landwirtschaftskammer, Abteilungsleitung Pflanzenbau), Gertrud Amplatz (Bio-Gemüsebäuerin aus Sinabelkirchen), Mag. Alois Wilfling (OIKOS, Institut für angewandte Ökologie & Grundlagenforschung, Gleisdorf) sowie Ing. Karl Hierzer (Stadtwerke Gleisdorf) begrüßt werden. | Foto: Stadtgemeinde Gleisdorf
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