Autobahnanschlussstelle Gleisdorf Süd wird entschärft
Nach Beendigung der Gleisdorf-West-Baustelle wird eine Lösung für Gleisdorf Süd gesucht.
Nach einer Lösung bei Gleisdorf West mit der neuen Auf- und Abfahrt der Autobahn A2 wird nun Gleisdorf Süd unter die Lupe genommen. Spätestens bis zur Jahreshälfte 2018 wird die Planung für eine zufriedenstellende Lösung für die zweite Autobahnanschlussstelle in unserer Region präsentiert.
Wichtiges Thema für Region
Die beiden Autobahnanschlussstellen rund um Gleisdorf sind nicht nur in der Region ein wichtiges Gesprächsthema, sondern auch beim Land Steiermark, den Österreichischen Bundesbahnen und der Asfinag. Diese Parteien suchen gemeinsam mit der Gemeinde Hofstätten an der Raab nach einer Lösung für die Gefahrenstelle Gleisdorf Süd.
"Gespräche hat es schon einige gegeben. Es ist wegen der vielen Unfälle eine notwendige Maßnahme, hier eine passende Lösung zu finden", sagt Hofstättens Bürgermeister Werner Höfler.
"Momentan staut es am Nachmittag permanent vom Kreisverkehr in Gleisdorf bis zum Kreisverkehr in Pirching. Mit einem neuen Verkehrskonzept soll auch hier eine Lösung gefunden und die Umfahrung von Wünschendorf endlich realisiert werden", ergänzt Höfler.
Auch die anderen Parteien wollen nach der Ideenfindung einen raschen, gemeinsamen Weg gehen. "Das Land Steiermark arbeitet in Abstimmung mit der Asfinag sowie der Gemeinde an einer Verbesserung der Verkehrssituation in den beiden Kreuzungsbereichen mit der Landesstraße B 68. Konkrete Verbesserungsmaßnahmen werden in der ersten Jahreshälfte 2018 vorliegen", so Manfred Pech von der Asfinag.
Rückmeldung Gleisdorf West
Positiv fallen die Untersuchungen für die im Sommer fertiggestellte Autobahnanschlussstelle Gleisdorf West aus.
Nach mehrfachen Beobachtungen gibt es Richtung Autobahn keinen Rückstau, jedoch entwickelt sich beim Abbieger nach Ludersdorf zäher Verkehr. Dieser Rückstau kann aber über die zweite Spur nach Gleisdorf auch umfahren werden.
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