Mythos Puch: Raritäten und Klassiker

Der MILA Aerolight von Magna Steyr stellt die Zukunft individueller Mobilität zur Debatte. Wir dürden diese rarität zeigen. | Foto: Magna Steyr
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  • Der MILA Aerolight von Magna Steyr stellt die Zukunft individueller Mobilität zur Debatte. Wir dürden diese rarität zeigen.
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Das Projekt „Mythos Puch“ hat sich zu einem kontrastreichen Beispiel für kollektive Kulturarbeit in der Region entwickelt. Es ruht auf einer wachsenden Kooperation sehr unterschiedlicher Einrichtungen.


Kunst Ost und der Kultur.at: Verein für Medienkultur bringen dabei Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. Es wird mit einem Themen-Tag eröffnet, wo inhaltliche Arbeit Vorrang hat. Dem folgt ein Ausstellungs-Tag, der dem Schauen, Staunen, den Begegnungen und zwanglosen Gesprächen gewidmet ist.

Kernstück des Ereignisses ist die „Straße des 20. Jahrhunderts“ wo man quasi auf einem durchgehenden Parkdeck die Automobilentwicklung aus über hundert Jahren sehen kann, dargestellt mit Originalfahrzeugen.

Das älteste Auto ist dabei der Albl Phönix von 1902, zu den jüngsten gehören ein Tesla Model S, ein BMW i8 und ein Unikat, der Mila Aerolight von Magna Steyr. Aber Sie werden auch das legendäre Steyr „Baby“ sehen können oder den kleinen Euro-Popstar, einen Simca Vedette Beaulieu.

Das besondere an dieser Veranstaltung in der Energieregion Weiz-Gleisdorf ist diese Mischung, wo etwa drei Generationen von Handwerkern zusammengefunden haben, um zu zeigen, was sie können.

Da ist aber auch beispielsweise Lisl Mesicek, Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für historisches Kraftfahrwesen, mit ihrem Vortrag „Historische Fahrzeuge als Kulturgut“.

Es geht außerdem um „Handwerk und Volkskultur in der technischen Welt“. Überdies stellt Kulturwissenschafter Matthias Marschik das neue Buch „Autos, Helden, Mythen“ (Eine Kulturgeschichte des Automobils in Österreich) vor.

Wissensgewinn und neue Perspektiven, Denkanstöße können auf diesem Weg angestrebt, können aber auch bei den Praktikern gesucht werden.

Haben Sie schon einmal den originalen Puch Vierzylinder Boxerrmotor gesehen? Wußten Sie überhaupt, daß es den gibt? Haben Sie schon einmal ein Puch Motorrad vom Beginn des 20. Jahrhunderts gesehen? Bei „Mythos Puch“ wird eine V2-Puch von 1905 gezeigt. Versierte Leute erklären uns die historischen Fahrzeuge.

Haben Sie schon erlebt, daß eine merkwürdige Maschine sich eigenwillig mit Ihnen verständigt? Das Kunstprojekt „Fiat Lux“ thematisiert den „Geist in der Maschine“. Über das Projekt „Social e-Drive“ wird auch E-Mobilität zum Thema. „Mythos Puch“ beleuchtet Vergangenheit und nahe Zukunft der individuellen Mobilität.

Doch die ganze Veranstaltung in Albersdorf-Prebuch ist vor allem der „Ehre des Handwerks“ gewidmet und wird als ein Teil des 2015er Kunstsymposions von Kunst Ost und dem Kultur.at: Verein für Medienkultur realisiert. Eine Kooperation mit dem Gewerbepark Albersdorf-Prebuch (GAP).

Wenn Sie diese Veranstaltung besuchen, kommen Sie mit ihrem Klassik-Fahrzeug! Es geht ja nicht nur um die Marke Puch, sondern um unsere gesamte Mobilitätsgeschichte. Zeigen Sie, was Sie haben!

+) Freitag, 18. September & Samstag 19. September 2015
Alle Details und laufend Berichte im Internet: [link]

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