Schüler der NMS Weiz III widmen sich der Kunst

Mittels Fotografie, bildender und skulptureller Kunst sowie mit Theaterarbeit widmete man sich im Projekt dem Besonderen im Alltag.
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Schüler und Lehrer der Neuen Mittelschule Weiz 3 (NMS III) luden kürzlich zu einer Vernissage zum Thema "Kunst im Alltag".
Bereits in der Einleitung durch die Schüler Karina Ilas und Florian Habersatt wurde auf die Idee hinter der Ausstellung hingewiesen: "Kunst begegnet uns nicht nur im Besonderen, im Schönen, sondern oft eben auch im Banalen und Alltäglichen."

Kunst als Kritik

Kreativ umgesetzt wurde der Themenschwerpunkt mit unterschiedlichen Ausdrucksformen und Stilmitteln. So waren Fotos, Gemälde, Collagen und Skulpturen ebenso zu bestaunen, wie gelesene Geschichten und inszenierte Sketche. Malva Abazid, die mit ihrer Familie erst vor nicht allzu langer Zeit aus der zerbombten syrischen Stadt Tell Talaa geflohen ist, betrachtete gemeinsam mit Mitschülern das Arbeit und Wirken von Politikern aus einer kritischen Perspektive. Die 3. Klassen widmeten sich in einem englischsprachigen Sketch der Wandlung der Kunst im Laufe der Jahre und Jahrhunderte, gleich zu Beginn der Veranstaltung überraschte Monique Machhammer, Schülerin von Andreas Schinnerl, mit besonderem Gesangs- und Textertalent.

Kunst als Kontrast

Schuldirektor Josef Perner zeigte sich begeistert angesichts der Kreativität auf Seiten der Schüler und bedankte sich in diesem Zusammenhang ebenso bei der Lehrerschaft für das unterrichtsfächerübergreifende Erarbeiten des Kunstprojektes. "Angesichts der meist nicht gerade kreativen Methoden in den modernen Medien ist es besonders erfreulich, dass Lehrer und Schüler sich für Kunst und Kultur entschieden haben."
Kulinarisch verwöhnt wurden die zahlreichen Besucher mit Köstlichkeiten der Weizer Bäckereien.

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