Wildschweine sorgen in Labuch für Aufruhr
Wühlen ist das Spezialgebiet der bis zu 180 Kilo schweren Wildschweine. Um Schäden zu minimieren, bietet man die Bevölkerung bei Sichtung um Meldung an die jeweiligen Jagdreviere.
Als Oliver Schabl über die Kienreichleitn nach Gleisdorf fuhr, traute er seinen Augen nicht, als er eine Rotte Wildschweine über die Straße laufen sah. Am darauffolgenden Tag wurde dann in der Nähe des Damwildgatters von Aufsichtsjäger und Vizebürgermeister von Gleisdorf Reinhard Hofer auf einem Wiesengrundstück ein starker Umbruch (Aufwurf der Wiese) festgestellt. Innerhalb kürzester Zeit wurden Jäger aus vier Revierteilen Labuch, Laßnitzhal, Ungerdorf, Entschendorf geordert. Das schnelle Reagieren machte sich bezahlt. Kurz darauf ist es gelungen, zwei Stück Wildschweine zu erlegen. Somit konnte ein weiterer Beitrag zur Schadensminimierung durch sehr gute Zusammenarbeit zwischen mehreren Revieren geleistet werden, da die Schäden durch Schwarzwild immer größere Dimensionen annehmen. "Mein Appell an die Bevölkerung wäre, bei Sichtung von Schwarzwild oder Feststellung vermutlicher Schäden durch diese, das bitte unbedingt an die Jäger der jeweiligen Reviere weiterleiten", so Reinhard Hofer, Obmann des Jagdschutzvereines der Zweigstelle Gleisdorf.
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