Die 1970er: Wunderzeit des Automobils

Kleine Kultur- und Technologiegeschichte einer speziellen Ära
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Die 1970er Jahre sind in unserer Mobilitätsgeschichte eine besondere Ära, welche ganz für sich steht. Da wurden unvergeßliche Autos gebaut.


Damals kam in Österreich die Zweite Welle der Volksmotorisierung über die Straßen daher. Es war auch eine besondere Epoche des Automobildesigns.

Mobilität ist eines der Hauptthemen der Energieregion Weiz-Gleisdorf. Sie ergibt überdies einen der Schwerpunkte, wenn wir über die Vierte Industrielle Revolution nachdenken, die schon läuft.

Doch wie ist es gekommen, daß der persönliche Besitz eines Kraftfahrzeuges in unserer Gesellschaft so hohen Stellenwert hat? Woran liegt es, daß den Autos in unserem Lebensraum derart viel Platz eingeräumt wird?

Was ist der triviale Mythos dieses technischen Produktes, welchem wir auch kulturell so hohen Stellenwert beimessen? Ein neues Buch erzählt diese spezielle Geschichte.

Kulturwissenschafter Matthias Marschik ist mit mir diesem Phänomen nachgegangen. „Der kurze Sommer des Automobils“ (Erinnerungen an die Siebziger Jahre) macht mit einer Sammlung von Erzählungen deutlich, was damals geschehen ist, stellt markante Fahrzeuge der Siebziger in den Gesamtzusammenhang der Automobilgeschichte und bietet dazu eine kleine Stilkunde.

Der österreichische Verlag Brüder Hollinek ist unter anderem auf solche Themen spezialisiert. Das Buch ist inzwischen erhältlich und wird kommenden September im Rahmen von „Mythos Puch III“ in der Energieregion präsentiert.

Dazu werden sich auch die „Alltagsklassiker“ und das „Blogmobil“ einfinden. Diese Zugänge bieten demnach einen breiten Bogen von saloppen Zugängen bis zu soliden Betrachtungen des Themas.

Auf einer eigenen Projekt-Website wird nicht bloß das Buch auf seinem weiteren Weg begleitet, das ganze Thema erhält hier eine Verbindung zwischen „Gutenberg-Galaxis“ und virtuellen Welten.

+) Die Gesamtdokumentation: [link]

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