GUT BERATEN: Sparbuch in Not
Alle zwei Wochen gibt Steuer- und Unternehmensberater Mag. Erich Wolf "einen guten Rat"
Der Staat nimmt nicht nur bei den Steuern, sondern überall, wo er nur kann, um die Staatsverschuldung zu senken.
Das Netto-Geldvermögen der Österreicher beträgt rund 448 Mrd. Euro, davon liegen gut 40 % unverzinst auf Sparbüchern, lediglich 10 % sind in Aktien veranlagt, Tendenz sinkend. International ist der Trend genau umgekehrt.
Die Masse der Sparer tappt somit in die „Enteignungs-Falle“. Warum? Seit Jahren betreibt die EZB eine „Niedrig-(Negativ-)Zinspolitik“, d.h. das Sparbuch bringt keine Zinsen mehr. Nach Abzug von Steuern und Inflation beträgt der jährliche Realwertverlust zumindest 2,3 %.
Die oft zitierte „kalte Progression“ (Realwertverlust aus der Nichtanpassung des progressiven Einkommensteuertarifs an die inflationsbedingte Lohnentwicklung) tut das Übrige dazu, um den jährlichen Realwertverlust bis knapp 6 % nach oben zu treiben.
Ähnlich verhält es sich bei den Lebensversicherungen und österreichischen Staatsanleihen, bei denen die Anleger falsche Erwartungshaltungen haben. Die Realwertverluste der Sparer kassiert der Finanzminister.
Guter Rat:
Ein breit gestreutes Portfolio mit aktiv gemanagten Investmentlösungen mit Länder-, Währungs- und Branchenmix in Aktien, Anleihen-Fonds und Immobilien bringt langfristig den besten Mix von Ertrag und Risiko.
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