Auch ohne Mostkost
Regionaler Most hat jetzt wieder Saison
Auch wenn die "Mostkosten" heuer ausfallen, bieten viele Direktvermarkter den Fruchtsaft an.
WELS, WELS-LAND. WELS, WELS-LAND. Wie schon 2020 werden wohl auch heuer viele dieser Veranstaltungen coronabedingt ausfallen. Dank der regionalen Bauern und Direktvermarkter kann man sich das "Mostkost-Feeling" aber ganz einfach in die eigenen vier Wände holen.
Most aus der Region
Auf rund 40 Hektar Anbaufläche gedeihen am Obsthof Schiefermüller – Apfelino in Buchkirchen in der Ortschaft Mistelbach verschiedene Sorten saftiger, sonnengereifter Äpfel sowie verschiedene Sorten Birnen. Dazu kommen noch viele weitere Früchte wie Pfirsiche, Nektarinen, Marillen, Himbeeren, Brombeeren, Ribiseln, Stachelbeeren oder Kiwibeeren. Viele der frischen Früchte werden direkt zum Vernaschen angeboten. Ein Teil davon wird aber direkt am Hof zu besonderen Genuss-Produkten verarbeitet. "Mit großer Sorgfalt und Liebe entstehen aus dem erntefrischen Obst so auch Moste oder Cider", erklärt Obstbauer Gerhard Schiefermüller.
Bei Apfelino wird auf Regionalität und Natur geachtet: Alle Produkte kommen aus der Region und werden herbizidfrei und nachhaltig produziert. Daher ist es auch kein Wunder, dass die Apfelino-Moste auch schon mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurden. Die Apfelmost-Sorte Fresco wurde unter anderem auf der Wieselburger Ab Hof-Messe 2019 mit der Goldmedaille prämiert. "Unser direkt gepresster Apfelsaft aus 100 Prozent Frucht wird schonend zu Most vergoren. Er hat einen Alkoholgehalt von circa 6,5 Prozent und ein harmonisches, fruchtig-mildes, feines Aroma. Aufgrund von wenig Restzucker ist er auch für Diabetiker ein erfrischender Genuss", erklärt Schiefermüller.
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