Ortsreportage
Eberstalzell feiert 10 Jahre Autobahn
Seit Entstehung der Autobahnanschlussstelle hat sich die Gemeinde Eberstalzell positiv entwickelt.
EBERSTALZELL. Die Wohnbevölkerung in Eberstalzell ist seit 2011 um 350 Einwohner auf aktuell 2.680 Einwohner gestiegen. Durch die solide gemeindeeigene Finanzkraft, insbesondere aufgrund der Kommunalsteuereinnahmen, ist es der Gemeinde möglich, geplante Projekte zeitnah umzusetzen. Eberstalzell zeichnet sich sowohl als „Kinder-, jugend- und familienfreundliche Gemeinde“ als auch als „Gesunde Gemeinde“ aus. Neben dem ganzjährigen Kinderbetreuungsangebot gibt es in den Kindergarten- und Hortferien eine spezielle Ferienbetreuung. Das Spielplatzkonzept in den Wohnsiedlungen, wonach vier Prozent des Baulandes Spielplätze sind, hat in Oberösterreich bereits Nachahmer gefunden. Das Sozialzentrum Eberstalzell bietet Betreuungsangebote für ältere und pflegebedürftige Bürger aus dem Ort und der Umgebung und steht für Veranstaltungen als offenes Haus zur Verfügung. "Die Gemeinde hat in den letzten zehn Jahren, insbesondere durch die Autobahnanschlussstelle und die damit verbundenen hochwertigen Betriebsansiedlungen, eine sehr positive Entwicklung genommen", ist Bürgermeister Franz Gimplinger überzeugt.
10 Jahre A1 und Gewerbepark
Am 23. Mai 2009 wurde die Autobahnanschlussstelle offiziell für den Verkehr freigegeben. Entsprechend dem örtlichen Entwicklungskonzept und durch eine gute Zusammenarbeit mit den betroffenen Grundstückseigentümern konnte der Eberstalzeller Gewerbepark mit einer Fläche von zwanzig Hektar im Bereich der Anschlussstelle geschaffen werden. Zahlreiche namhafte Unternehmen wie Quehenberger, Rewe, Hofer KG, Dach&Wand, Bio-Circle Surface Technology GmbH, Extrunet oder Speedmaster haben sich in den vergangenen Jahren angesiedelt und über 1.500 neue Arbeitsplätze in Eberstalzell geschaffen.
Pendlerparkplatz
Nach jahrelangem Bemühen konnte im Vorjahr der Pendlerparkplatz mit 49 Pkw-Stellplätzen im Betriebsbaugebiet A (im Bereich des Feuerwehr-Depots Eberstalzell) auf Kosten des Landes und der Infrastrukturgesellschaft Asfinag realisiert werden. Von der Gemeinde wurde das Grundstück mit einer Fläche von 1.700 Quadratmeter bereitgestellt beziehungsweise liegen die Erhaltungspflichten bei der Gemeinde.
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