Gutes Benehmen ist wieder in
Ob zu Hause, in der Freizeit oder im Geschäftsleben – gutes Benehmen ist wieder gefragt.
WELS. Ansprechende Manieren und höfliches Verhalten, das ist heute wichtiger denn je. Das weiß Mag. Christoph Hippmann, der in der gleichnamigen Tanzschule sei zehn Jahren sein Anti-Blamier-Programm anbietet aus Erfahrung. „Zwei Drittel unserer Tanzschüler buchen das Programm dazu“, so Hippmann, der sein Programm kürzlich auch auf Ö 3 vorgestellt hat.
Beim Anti-Blamier-Programm geht es nicht darum, sinnlos zahlreiche Knigge-Regeln auswendig zu lernen. „Bei uns hört man das Rüstzeug und kann sich dann je nach Situation das passende Puzzlestein, das passende Verhalten und das richtige Outfit zusammensuchen“, so Hippmann. Gerade bei Bewerbungsgesprächen oder im Job ist die richtige Kleidung enorm wichtig. Höflichkeit ist sowohl im Geschäftsleben als auch in der Freizeit ein Thema. Ob man Damen nach wie vor in den Mantel hilft oder die Tür öffnet – das kommt auf die Situation an und ob das Gegenüber sehr emanzipiert ist, an. „Am besten man vertraut auf sein Bauchgefühl“, rät der Tanzlehrer.
Bauchgefühl hin oder her, ein paar No-Gos gibt es für Hippmann aber: „Weiße Socken zur dunklen Hose, das geht gar nicht. Und die Krawatte muss bis zum Gürtel und nicht nur bis zum Bauchnabel reichen“, sagt er. Auch der sogenannte „Popoheber“, geht gar nicht. „Sich gerade mal 20 Zentimeter vom Sessel erheben, bringt nichts. Entweder man steht, zum Beispiel bei Begrüßungen, ganz auf oder gar nicht“, rät Hippmann.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.