In Bad Wimsbach
Neuer Kindergarten wird geplant

Bürgermeister Erwin Stürzlinger (re.) und Sozialausschuss-Obfrau Simone Radner (li.) beim „Lokalaugenschein“ am zusätzlichen Kindergartenstandort. Der nahe Wald bietet tolle Möglichkeiten. | Foto: Monika Neudorfer
  • Bürgermeister Erwin Stürzlinger (re.) und Sozialausschuss-Obfrau Simone Radner (li.) beim „Lokalaugenschein“ am zusätzlichen Kindergartenstandort. Der nahe Wald bietet tolle Möglichkeiten.
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Der Gemeinderat von Bad Wimsbach-Neydharting hat in seiner letzten Sitzung den Grundsatzbeschluss für einen neuen Kindergarten gefasst.

BAD-WIMSBACH-NEYDHARTING. Um den jüngsten Wimsbachern entsprechende Betreuungsplätze zu bieten, sind zusätzliche Gruppenräumlichkeiten notwendig. Entsprechend den platztechnischen Gegebenheiten wird ein Neubau neben der Werkstätte der Diakonie geplant. Mit dem Grundsatzbeschluss haben die 25 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte einstimmig die Basis für weitere Schritte gelegt.

„Kinder sind unsere Zukunft! Mit dem Neubau der Volksschule, dem Ausbau des bestehenden Kindergartens und der Krabbelgruppe sowie mit der Erneuerung von zwei Spielplätzen konnten wir bereits in den letzten zehn Jahren einiges umsetzen“, so Bürgermeister Erwin Stürzlinger.

Den Kindern genügend Platz bieten

Ein weiterer Ausbau des bestehenden Kindergartens ist aufgrund rechtlicher Rahmenbedingungen nicht möglich. Wenn eine weitere Gruppe aufgestockt wird, müsste ein zusätzlicher Bewegungsraum errichtet werden. Auch die Gartenfläche ist für fünf oder mehr Gruppen entsprechend der rechtlichen Vorgaben nicht groß genug. „Aus diesen Gründen habe ich gemeinsam mit der Obfrau des Sozialausschusses, Simone Radner, dem Gemeinderat vorgeschlagen, eine neue Kinderbetreuungseinrichtung auf einem Grundstück zu errichten, das der Gemeinde gehört. Es freut mich, dass alle Fraktionen dem Vorschlag zugestimmt haben, das Grundstück zwischen Werkstätte der Diakonie und Betreubarem Wohnen zu diesem Zweck heranzuziehen“, erklärt Stürzlinger. Durch den Grundsatzbeschluss kann nun die notwendige umfangreiche Abstimmung mit dem Land Oberösterreich und der Bildungsdirektion zu Finanzierung und Bedarf angegangen werden. Die Abstimmungen sollen noch heuer abgeschlossen sein. 2021 könnte dann bereits Baustart sein. „Das Ziel ist zweifellos sehr ambitioniert“, räumt Bürgermeister Stürzlinger ein, „aber mir ist wichtig, dass wir allen Eltern einen Kinderbetreuungsplatz anbieten können!“

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