Wels
Projekt „StoP“ gegen Partnergewalt

Vizebürgermeisterin Silvia Huber, Gabriele Oberlinninger (GF Frauenhaus Wels) und Frauenbeauftragte Claudia Glössl. | Foto: Stadt Wels
  • Vizebürgermeisterin Silvia Huber, Gabriele Oberlinninger (GF Frauenhaus Wels) und Frauenbeauftragte Claudia Glössl.
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  • hochgeladen von Nadine Jakaubek

Das Programm „StoP“ des Vereins „Autonome Frauenhäuser Österreichs“ kommt nun auch nach Wels. Partnergewalt solle somit nicht mehr länger ignoriert werden.

WELS. Der Verein „Autonome Frauenhäuser Österreichs“ erhielt den Zuschlag vom Bundesministerium für Soziales, das Projekt „StoP“ in ausgesuchten Städten auf lokaler Ebene umzusetzen. Dazu zählen mehrere Frauenhäuser – auch in Wels.  „Es freut mich ganz besonders, dass es über die gute Kooperation mit dem ‚Verein Autonome Frauenhäuser Österreichs‘, die sich ebenso im Projekt MARVOW zeigt, nun das Projekt ‚StoP‘ über das Frauenhaus Wels nach Wels geholt werden kann“, sagt Frauenreferentin Silvia Huber (SPÖ).

Nachbarschaft aktivieren

Ziel des Projekt „StoP“ ist es, Gewaltbetroffene und soziale Netzwerke in Stadtteilen zu stärken, damit Partnergewalt nicht verschwiegen, ignoriert oder toleriert wird. Scham oder fehlende Informationen hindern oftmals Betroffene, darüber zu sprechen, sich Hilfe zu holen oder die Polizei anzurufen. So kann Leben und Gesundheit gerettet werden, wenn die informierten Nachbarn Hilfe anbieten, denn diese sind in Krisensituationen oft schneller erreichbar und sind schneller da. Laut Huber brauche es einen Handlungsansatz, der auf den Aufbau bzw. die Stabilisierung sozialer Kontakte und Netzwerke abzielt und Frauen unterstützt und stärkt.

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