Internationale Beziehungen nach Fernost
Taiwan zu Gast in Wels

(v.l.) Chinghua Tsai (Erster Sekretär Botschaft), Willi Reizelsdorfer, Viktor Melenevskyi (ukrainischer Judo-Trainer), Botschafterin Katharine Chang und Thomas Rammerstorfer. | Foto: Grüne Wels
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  • (v.l.) Chinghua Tsai (Erster Sekretär Botschaft), Willi Reizelsdorfer, Viktor Melenevskyi (ukrainischer Judo-Trainer), Botschafterin Katharine Chang und Thomas Rammerstorfer.
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Bereits zum zweiten Mal besuchte die taiwanesische Botschafterin Katharine Chang die Stadt Wels. Ihr Aufenthalt umfasste eine Besichtigung der Fachhochschule und des Budokans sowie eine Gesprächsrunde mit Hausmannskost im Welser Gösserbräu.

WELS. Für Stadtrat Thomas Rammerstorfer (Grüne) sei es sehr wichtig, internationale Beziehungen zu pflegen. Auf seine Einladung hin durfte er die Taiwanesische Botschafterin am 1. Juni begrüßen. Neben einem Besuch der Welser Fachhochschule galt das Interesse der Botschafterin dem Zentrum für asiatische Kampfkünste in Wels, wo sie von der Welser Judogröße Willi Reizelsdorfer, dem ukrainischen Trainer Viktor Melenevskyi und deren Schützlingen begrüßt wurde. Im Budokan werden unter anderem ukrainische Flüchtlingskinder unterrichtet, um die Integration zu förder. Die Botschafterin unterstütze dieses Projekt mit einer Geldspende von 1.000 Euro, auf die Rammerstorfer noch 500 Euro darauflegte.

Die Taiwanesische Botschafterin interessierte sich für die Judo-Schule im Welser Budokan.  | Foto: Grüne Wels
  • Die Taiwanesische Botschafterin interessierte sich für die Judo-Schule im Welser Budokan.
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Gespräche gab es später im Gösserbräu, wo sich Botschafterin Chang ein Jägerpfandl schmecken ließ. In der kleinen Runde, zu der auch Stadtrat Martin Oberndorfer (ÖVP), Gemeinderat Alessandro Schatzmann (Grüne) und Journalistin Marina Wetzlmaier stießen, wurde über Asien diskutiert. Thomas Rammerstorfer sieht viel Gutes in der internationalen Vernetzung: "In einer globalen Welt sind internationale Beziehungen sehr wichtig. Beim Thema Technologie, Studentenaustausch oder Sport gibt es viel Austauschpotential", meint der Stadtrat und weiter: "Ich könnte mir ebenso eine Städtepartnerschaft vorstellen." Auf internationaler Ebene gebe es laut Rammerstorfer gemeinsame Themen:

"Die autoritären Bedrohungen auf der Welt verlangen nach einer Intensivierung der Zusammenarbeit der friedliebenden und demokratischen Menschen, auf allen Ebenen."

 

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