UPDATE: Einbrecher fesselten und bedrohten Hausbesitzerin

Die Einbrecher überraschten die schlafende Hausbesitzerin. | Foto: Olaf.Mades/panthermedia
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WELS. Der Sohn der am 25. Jänner im Welser Stadtteil Bernardin überfallenen Frau lobte eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro für Hinweise aus, die zur Ausforschung und Festnahme der Täter führen, und weitere 10.000 Euro für das Zustandebringen der gesamten erbeuteten Schmuckstücke. Hinweise an jede Polizeiinspektion oder direkt an das Landeskriminalamt Oberösterreich unter der Telefonnummer 059 133403333.

Ursprüngliche Meldung:
Laut Polizeimeldung verschafften sich am Mittwoch, 25. Jänner, in der Zeit von 1.30 bis 5.28 Uhr drei unbekannte Täter Zugang zu einem Wohnhaus in Wels (Bernardin) und überraschten die im Wohnzimmer schlafende Hausbesitzerin. Die drei maskierten Männer stiegen über eine Baustelle im Wohnhaus in den Wohnraum ein und bedrohten die ältere Dame mit einer Waffe und forderten Bargeld sowie Wertsachen. Danach wurde das Opfer mit Kabelbindern gefesselt. Einer der Täter bewachte die Hausbesitzerin, während die beiden anderen Täter das Wohnhaus durchsuchten. Die drei unbekannten Männer erbeuteten Bargeld und Schmuck. Sie flüchteten mit einem auf dem Grundstück geparkten, grauen Pkw der Marke Toyota Land Cruiser. Das Landeskriminalamt – Ermittlungsbereich Raub – leitete zunächst die Ermittlungen. Mittlerweile wurde der geraubte Toyota Landcruiser im Welser Stadtgebiet aufgefunden. Die Spurensicherung wurde vom Landeskriminalamt Oberösterreich – Tatortgruppe – übernommen. Die Polizei bittet um Hinweise.

Ruhig bleiben und kooperieren

Wie soll sich ein Opfer bei einem solchen Überfall am besten verhalten? "Wichtig ist es, ruhig zu bleiben und sich kooperativ zu zeigen", sagt Christian Schuster vom Welser Polizeikommissariat Wels. Das Opfer solle machen, was die Einbrecher verlangen. Denn alles könne irgendwie ersetzt werden. "Man soll sich möglichst viel von den Tätern merken, wie Aussprache und besondere Merkmale. Das ist aber schwierig in einer solchen Stresssituation." Es komme nicht oft vor, dass Einbrecher in dem Wissen, dass sie jemanden in der Wohnung/im Haus antreffen werden, in selbiges eintreten. "Oft glauben sie, dass niemand zuhause ist. Wenn sie dann jemanden bemerken, haben sie auch entsprechenden Stress. Bei dem einen äußert sich dieser in der Flucht, bei dem anderen im Angriff." Stand 30. Jänner sind die Täter weiterhin auf der Flucht.

Täterbeschreibung: zwischen 155 und 165 Zentimetern groß, alle mit schwarzer Sturmhaube und dunklen Jacken bekleidet. Täter sprachen ausländischen Akzent. Hinweise an 059 133403333. Die Täter sind laut Polizei vermutlich mit Messern bewaffnet.

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