Vielfalt Knödel genießen
BEZIRK (red). Vor allem in den Wirtshäusern Oberösterreichs sind Knödel in allen Variationen wahre Genuss-Ikonen.
Ob Wildleberknödel, Erdäpfel- und Griesknödel, Räucherforellenknödel, Linzer Seidenknödel, kleine überbackene Speckknödel oder Knödel mit würziger Füllung aus Grammeln, Haschee oder Speck. Blunzenknödel, überbackene Lammknödel oder Hochzeitsknödel: Dank dieser enormen Vielfalt ist der Knödel in Bayern und Österreich selbst im Zeitalter von Hamburgern und Pommes auch bei jungen Genießern wieder ein echtes Lifestyle-Gericht.
Jeden Tag wird in den Küchen der Regionen, in zahllosen exzellenten Restaurants, in den urigen Gasthöfen zwischen Linz und Straubing, dem Mühlviertel und dem Bayerischen Wald ein neues Knödelgericht geboren. Der Erfindungsgabe sind dabei kaum Grenzen gesetzt.
Besonders im Herbst eignet sich der Kürbis für eine Kreation des kugeligen Allrounders. Der Kürbis ist reich an Vitaminen und gilt als sehr gesund. Unter anderem enthält er Vitamin A, das gut für die Augen ist, Vitamin C, das das Immunsystem fördert, und Vitamin E, das auch in der Hautpflege verwendet wird. Um die Nährstoffe beim Kochen zu erhalten, rät Bernhard Obermair den Kürbis über Wasserdampf zu garen. Der Kontakt mit Wasser sollte dabei vermieden werden. Für Knödel empfiehlt der Koch, den Kürbis klein zu raspeln und in die Knödelmasse mitaufzunehmen. Kürbisknödel eignen sich so als Sättigungsbeilage perfekt als Zuspeise für Wildgerichte.
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