Pannenhelfer fuhren eineinhalb Mal um die Erde

Foto: ARBÖ

Die Pannenhelfer vom ARBÖ-Prüfzentrum Wels blicken auf ein arbeitsreiches Jahr 2019 zurück: In Wels wurden 64.698 Kilometer – dies entspricht eineinhalb Erdumrundungen (der Äquatorumfang beträgt rund 40.000 Kilometer) – zurückgelegt um 2.356 liegengebliebene Fahrzeuge wieder flott zu machen.

WELS. Der Pannendienst ist eine der Kernleistungen des ARBÖ. Beeindruckend ist vor allem die Leistungsbilanz der ARBÖ-Techniker, die rund 95 Prozent der liegen gebliebenen Fahrzeuge direkt vor Ort reparieren konnten. Das Ranking der Einsatzgründe führen wie gewohnt mit 36 Prozent streikende Batterien an, gefolgt von Reifenschäden beziehungsweise Bremsdefekten (32 Prozent) und Elektronik-Problemen (27 Prozent). Besonders gefragt waren die ARBÖ-Techniker während der extremen Kälte Anfang vergangenen Jahres und der Hitzeperiode im August, als es vermehrt zu Batteriedefekten kam und auch Reifenpannen häufig auftraten.

Falschtanker im Sommer

Im Vergleich zum Vorjahr ist vor allem die gestiegene Zahl an Pannen-Einsätzen aufgrund von Falschtankungen auffällig. Gerade im heißen Sommer passierte ein solches Malheur in hoher Frequenz. Sofern der Motor nach der Falschtankung noch nicht gestartet wurde, konnte das Fahrzeug in der Regel im ARBÖ-Prüfzentrum wieder flott gemacht, und so kostspielige Reparaturen vermieden werden. ARBÖ-Mitglieder haben es gut, denn beim ARBÖ wird im Falle einer Panne nicht zwischen Selbst- und Fremdverschulden differenziert.

Technische Dienstleistungen und Wartungsarbeiten

Zu den Hilfeleistungen auf der Straße kamen noch technische Dienstleistungen und Wartungsarbeiten, die in den oberösterreichweit 13 Prüfzentren angeboten werden. Die Hit-Liste der technischen Dienstleistungen im ARBÖ-Prüfzentrum Wels führte wie gewohnt mit 1.703 Überprüfungen die §57a-„Pickerl“-Begutachtung an, gefolgt von der Fahrwerksvermessung, der Windschutzscheiben-Reparatur und der Wartung der Klimaanlage. Durch den regen Online-Handel mit Gebrauchtwägen erfreut sich außerdem der „ARBÖ-Kauftest“ einer stetig steigenden Nachfrage.

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