Die Grünen für Wels-Thalheim Kooperation
- Schallmeiner, Mayerhofer und Teubl überwanden symbolisch die Grenze zwischen Wels und Thalheim am Trodatsteg.
- hochgeladen von Kathrin Weichselbaumer-Wimmer
Grüne fordern mehr Zusammenspiel zwischen Wels und Thalheim
WELS/THALHEIM (red). Kürzlich präsentierten Elke Mayerhofer, Spitzenkandidatin der Grünen Wels und Ralph Schallmeiner, Spitzenkandidat der Grünen Thalheim ihre Vorstellungen einer gelungenen Wels-Thalheim Kooperation. Für die Parteikollegen sei eine engere Zusammenarbeit schon aufgrund der räumlichen Nähe ein logischer Schritt. Einer der Bereiche, die sie ins Auge fassen, ist der Verkehr. Um auch Thalheim ein angemessenes öffentliches Verkehrsnetz bieten zu können, soll die Buslinie 15 zu einer Hauptlinie umfunktioniert werden. Zudem müsse man die Kernzone auf Thalheim ausdehnen. Mayerhofer betont weiters, dass sich eine Verkehrsänderung wie Einbahn- oder Ampelregelungen in Wels oder Thalheim auf die gegenüberliegende Traunseite auswirke. Deshalb solle durch regelmäßig tagende Fachausschüsse und Miteinbezug der Bürger ein gemeinsames Verkehrskonzept entwickelt werden. Ein weiterer Punkt den die beiden Vertreter der Grünen ansprechen, ist die gemeinsame Planung des "Lebensraum Traun". Mithilfe eines Bürgerrates können bestehende Entwicklungskonzepte, Flächenwidmungen und Bebauungspläne auf beiden Seiten der Traum miteinander verglichen und aufeinander abgestimmt werden. In einem abschließenden Statement fordert Mayerhofer: "Man muss dem Kirchturmdenken ein Ende setzen."
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