Stadt Wels
Erneutes Zittern um den FreiRaumWels

Stefan Ganzert, Martin Hufnagl, Monika Weichselbaumer, Thomas Rammerstorfer, Martin Oberndorfer und Florian Schedlberger (v.l.). | Foto: BRS/Jakaubek
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Vergangenes Jahr konnte der FreiRaum seine Miete finanzieren. Der Kampf geht heuer aber weiter.

WELS. Mit viel Unterstützung konnte vergangenes Jahr der Verein „FreiRaum“ in der Welser Altstadt 8 gesichert, die Miete bis 28. Februar 2022 bezahlt werden. Nun geht das große Zittern jedoch weiter. Der Verein steht erneut vor der Finanzierungsfrage.

Jede Stimme zählt

Über diese soll in der Gemeinderatssitzung am 31. Jänner entschieden werden. Dort fordern ÖVP, SPÖ, Grüne und Neos eine jährliche Subvention von 21.000 Euro bis 2027. „Diese Parteien repräsentieren genau die Hälfte der Mandatare. Es wird also spannend, wie sich die einzelnen Gemeinderäte positionieren“, sagt Martin Oberndorfer (ÖVP). Es fehle nur noch eine Stimme für die Mehrheit.

„Die vergangenen 15 Monate haben bewiesen, wie wichtig der FreiRaum für die Welser ist. Wenn ich daran denke, wofür die Stadt sonst so Geld ausgibt, ist das hier ein Schnäppchen“, so Stadtrat Thomas Rammerstorfer (Grüne). „Für uns war die Unterstützung dieses Erfolgsprojektes von Anfang an klar und ist es bis heute. Der Standort Altstadt 8 ist Teil einer Innenstadtbelebung und spiegelt den Anspruch des Vereines“, betont Stadtrat Stefan Ganzert (SPÖ).

FPÖ unterstützt Freiraum nicht

Eine Unterstützung der FPÖ werde es jedoch laut Fraktionsobmann Ralph Schäfer nicht geben. Die Stadt habe dem Verein andere Örtlichkeiten angeboten – diese seien aber abgelehnt worden. „Die alternativen Räumlichkeiten sind sowohl größer als auch in besserer Qualität vorhanden“, so Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger. „Es wird für den Verein FreiRaum keine Extrawurst geben, das wäre gegenüber allen anderen Vereinen unfair“, sagt Ralph Schäfer. Außerdem sei auch der Verein Treffpunkt Wels nach wie vor dazu bereit, mit dem FreiRaum zusammenzuarbeiten. Diese Bereitschaft bestehe seitens des FreiRaums offensichtlich nicht, so die FPÖ.

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