Trauer um Gerald Fischer

Gerald bei einem seiner Matchbesuche
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Es heißt Abschied nehmen von einem langjährigen, treuen Vereinsmitglied, von Gerald Fischer. Ein schmerzlicher Verlust, der tief betroffen macht.
An dieser Stelle sei daher ein kurzer, prägnanter Gedanke zurück in die 60er Jahre gestattet. Unter dem damals ehrgeizigen Trainer Franz Schwab wurden die Spieler vor einem meisterschaftsentscheidenden Match im Gasthof Fischer kaserniert  -  ein Novum für die damalige Zeit. Und diese Kasernierung schweißte die Mannschaft noch mehr zusammen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Der SC Marchtrenk stieg erstmals in Oberösterreichs höchste Spielklasse auf: In die OÖ Landesliga.
Damals vertieften sich die Kontakte zu Gerald noch intensiver, zumal er sich selbst wegen seines wenig-fußballerischen Talentes als sogenannter Bloßfüßiger bezeichnete. Das war und blieb für ihn und alle seine  -  kurz zusammengefasst: Spezis bedeutungslos. Der Spaß- und Unterhaltungsfaktor war´s, was zählte.
Geralds Eintrittsdatum zum Verein datiert mit 1.7.1967. Für Matchbesuche musste er sich die Zeit "stehlen", war er doch in seinem Berufsleben mehr als ausgelastet. In seinem schon gesetzteren Alter ließ er es sich nehmen, seinen Enkelsohn Moritz bei dessen Training und Spielen am SC-Platz zu beobachten und bewundern.
Für seine langjährige Mitgliedschaft sowie Verbundenheit zum und Verdienste für den Verein wurden ihm Dank und Anerkennung ausgesprochen. Nach einer 25-jährigen Vereinszugehörigkeit bekam Gerald die SILBERNE Ehrennadel überreicht. Nach einer 40-jährigen Mitgliedschaft die GOLDENE. Im Vorjahr durfte man, nach seiner 50-jährigen Mitgliedschaft, mit einer EHRENURKUNDE aufwarten.
Durch sein Ableben verliert die Familie, der SC Marchtrenk und alle anderen mit ihm in einem engeren Kontakt gestandenen Personen ein wertvollen, fürsorglichen, stets zugänglichen Menschen, der allen in liebvoller Erinnerung bleiben wird.
Das besondere Mitgefühl gehört der Trauerfamilie. Und so darf der SC MARCHTRENK auch auf diesem Wege ein aufrichtiges Beileid zum Ausdruck bringen

Gerald bei einem seiner Matchbesuche
Parte: Gerald Fischer
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