SPG Felbermayr Wels
TT-Europacup-Out: letzte Hoffnung Meistertitel
Nach dem Out im Tischtennis-Cup vor Meisterschaftsbeginn muss die SPG Felbermayr Wels den nächsten Rückschlag einstecken. Ersatzgeschwächt, der ungarische Nationalspieler Nandor Ecseki fehlte im Hin-und Rückspiel, wussten die Welser bereits im Vorhinein über die Schwierigkeit der Aufgabe.
WELS. Zwei knappe 2:3 Niederlagen sorgten dafür, dass die SPG Felbermayr Wels im Europe-Cup Viertelfinale die Segel streichen muss. Die Mannschaft rund um Trainer David Huber lag beim Rückspiel nach Siegen von Jiri Martinko (3:2 gegen Konecny) und Andreas Levenko (3:2 gegen Kojic) bereits 2:0 in Führung womit der Glaube an das Weiterkommen geweckt wurde. Danach musste sich Ersatzmann Gabor Böhm Felix Wetzel mit 1:3 geschlagen geben. Frane Kojic bügelte im Hit des Tages gegen Jiri Martinko seine Niederlage gegen Levenko aus, gewann 3:1 und stellte auf 2:2. Im Entscheidungsspiel kam der Welser Andreas Levenko gegen den Wr. Neustädter Konecny nur selten in den nötigen Spielfluss und musste mit 1:3 die Segel streichen. Damit war das 3:2 für Wr. Neustadt und der erstmaligen Aufstieg der Niederösterreicher ins Semifinale fixiert. Nach dieser bitteren Niederlage bleibt den Welsern jetzt als letzte von drei Option die Meisterschaft, in der man derzeit Tabellenführer ist. "Wir sind an unserer Chancenauswertung gescheitert. Levenko muss zukünftig mehr Verantwortung übernehmen", analysierte SPG-Präsident Bernhard Humer.
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