Stützen der Wirtschaft
"Arbeitsmarkt ist künftig Hauptthema"

In der Wirtschaftsregion Wels sind viele Leitbetriebe angesiedelt, die Arbeitsplätze schaffen und besondere Produkte hervorbringen. | Foto: Stadt Wels
  • In der Wirtschaftsregion Wels sind viele Leitbetriebe angesiedelt, die Arbeitsplätze schaffen und besondere Produkte hervorbringen.
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Die Leitbetriebe im Wirtschaftsraum Wels brauchen dringend Fachkräfte.

WELS & WELS-LAND. Die zahlreichen Leitbetriebe in der Wirtschaftsregion Wels sind nicht nur Garant für viele Arbeitsplätze, sondern ermöglichen den Gemeinden auch – durch die eingehobene Kommunalsteuer – wichtige Projekte wie im Infrastrukturbereich umzusetzen.

Neben vielen Klein- und Mittelbetrieben gibt es laut Wirtschaftskammer (WKO) Wels aktuell 66 Großunternehmen in der Region, davon 26 in Wels-Stadt und 40 in Wels-Land. Zu den größten Betrieben des Wirtschaftsraumes Wels zählen unter anderem Kellner & Kunz, Tiger, die Stadt Wels, Felbermayr, Resch & Frisch, das Klinikum Wels-Grieskirchen, Kremsmüller, BRP Rotax, TGW, Gartner, Starlim Sterner, Hofer und Spar. Auch Trodat Trotec, Lutz sowie Teufelberger, Richter Pharma, ewe Küchen und Rübig reihen sich hier ein. Ausschlaggebend für die Einordnung als „Leitbetrieb“ ist nicht allein die Mitarbeiteranzahl, sondern auch besondere Leistungen oder Produkte, die das Unternehmen hervorbringt.

Stärken wie Branchenmix, Infrastrukturanbindung und das Ausbildungsangebot machen den Wirtschaftsraum Wels als Standort attraktiv. Der Fachkräftemangel ist aber neben fehlenden Betriebsflächen ein zentrales Thema: „Die größte Herausforderung für die Betriebe ist der stetig steigende Bedarf an Fachkräften. Aufträge müssen zum Teil abgelehnt werden, da das erforderliche Fachpersonal fehlt“, so Thomas Brindl, Leiter der WKO Wels. „Der Fachkräftemangel wird sich noch weiter zuspitzen. Zukunftsthema Nummer eins ist deshalb der Arbeitsmarkt.“

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