Spatenstich bei Erfolgsfirma in Pichl
Etipro wächst und erweitert die Produktion
PICHL BEI WELS. "Unsere Produkte sind nicht sexy, aber man verkauft sie, weil sie gebraucht werden", erklärt Koschke-Geschäftsführer Frithjof von Kessel beim Spartenstich zur Erweiterung der Etipro-Produktion in Pichl, denn: Die Etiketten aus heimischer Produktion verkaufen sich so gut, dass der Platz am Standort zu klein geworden ist, wie Geschäftsleiter Rene Zehetner erklärt:
"Ein Etikett ist einfach ein Produkt, das gerne unterschätzt wird – fast jeder hat ein Produkt von uns im Kühlschrank, denn wir beliefern unter anderem die Bergland- und Gmundner Milch sowie regionale Produktionsfirmen wie Agilox in Lambach."
- Spatenstich zur Vier-Millionen-Euro-Produktionserweiterung von Etipro in Pichl bei Wels.
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Aufgrund der enormen Nachfrage der Selbstklebe-Etiketten nimmt das Unternehmen nun rund vier Millionen Euro in die Hand und investiert sie in einen neuen Lager-Anbau – der frei werdende Platz wird mit Produktionsanlagen erweitert. Ende September kommenden Jahres sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.
Ungebremstes Wachstum
Dabei wurde der Standort in Pichl erst vor gut einem Jahr mit 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neu eröffnet. Heute erwirtschafte man hier laut Zehetner damit rund 15 Millionen Euro jährlich. Begonnen habe das Unternehmen 2007 mit einer Produktionsmaschine in einer alten Schwammerlfabrik in Lambach. "Es macht Spaß, hier zu investieren, so von Kessel, dessen Unternehmen als starker Investment-Partner von Etipro auftritt: "Es wächst und läuft. Laut ihm solle die Erweiterung lediglich der Anfang und nicht die letzte Ausbaustufe sein. Darüber zeigt sich auch Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner höchst erfreut:
"Hier sieht man wieder, dass es eine gute Idee ist, in Österreich zu investieren und die beste, wenn das in Oberösterreich passiert."
- Etipro in Pichl gilt als Oberösterreichs größter Hersteller von selbstklebenden Etiketten.
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