Kremsmüller Steinhaus
Mit Optimismus in die Zukunft

Gregor Kremsmüller geht optimistisch an die zukünftigen Herausforderungen seines Unternehmens heran. | Foto: Kremsmüller
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Das im Juni beantragte Sanierungsverfahren der Kremsmüller-Teilunternehmen Kremsmüller Industrieservice KG und Industrieanlagenbau KG ist erfolgreich abgeschlossen worden. Das oberösterreichische Familienunternehmen blickt positiv in die Zukunft.

STEINHAUS. Am 15.Oktober haben die Gläubiger eine Quote von 25 Prozent akzeptiert. „Eine zufriedenstellende Lösung für alle Seiten“, sagt Eigentümer Gregor Kremsmüller.
„Es sind zwar herausfordernde Zeiten, aber diese Quote ist wirtschaftlich schaffbar“, erklärt er weiter. „Besonders betonen möchte ich, dass bei dieser Entscheidung auch der Erhalt der Arbeitsplätze eine große Rolle gespielt hat“. Für das Unternehmen seien die Stammkunden von ganz besonderer Bedeutung. Auch die Fachkompetenz der Mitarbeiter müsse unbedingt hervorgehoben werden, ein unbezahlbarer Schatz, der gehegt und gepflegt gehöre.  „Wir sind kein Technologiekonzern, sondern eine richtige People-Company“, unterstreicht Kremsmüller.

Neue Arbeitsplätze und Lehrlinge

Anhand der Prognosen können trotz Corona auch bald neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Viele Kunden warteten mit der Auftragsvergabe nach dem Abschluss des Verfahrens. Man ist aber bereits jetzt auf Personalsuche.
Trotz der durch die Insolvenz gebremsten Lehrlingsinitiative, konnten sieben Lehrlinge aufgenommen werden. „Das ist sehr ungewöhnlich während einer Sanierung“, sagt Kremsmüller. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, jetzt nach dem Abschluss unterjährig noch ein paar mehr zu bekommen.“

Scheuklappen ablegen und Dinge besser machen

Aus Fehlern hat der Traditionsbetrieb gelernt. Die Verhandlungen hinsichtlich des Wien-Energie-Projekts, welches als Hauptursache für die Insolvenz genannt wurde, laufen. „Wir sind nach wie vor an einer Lösung interessiert“, so Kremsmüller. „Wir haben aber gelernt, Dinge kritisch zu hinterfragen und den Umfang sowie die Herausforderungen von Projekten in Zukunft besser einzuschätzen.“

Gregor Kremsmüller geht optimistisch an die zukünftigen Herausforderungen seines Unternehmens heran. | Foto: Kremsmüller
Die Zukunft des Werkes in Steinhaus ist vorerst gesichert. | Foto: Kremsmüller
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