Heimische Heilkräuter stärken das Immunsystem

BEZIRK. TEM (Traditionelle Europäische Medizin), das ist das alte Heilwissen Europas, das auf eine 5000 Jahre alte Tradition und Erfahrung zurückblicken kann. Die TEM setzt auf die vier Archetypen Sanguiniker, Phlegmatiker, Choleriker und Melancholiker und die Kraft heimischer Heilkräuter. Ähnlich der Traditionellen Chinesische Medizin (TCM) sieht die TEM den Körper und seine Umgebung in seiner Gesamtheit und forciert eine ganzheitliche Heilung – mithilfe heimischer Kräuter und Pflanzen.
„Wichtig bei den Heilkräutern ist, dass wir uns auf unsere eigenen Wurzeln besinnen. Die Pflanzen, die vor unserer Haustür wachsen, habe für uns eine große Bedeutung“, so Dr. Karin Rahman, die in der Gunskirchner Sonnen Apotheke auf das alte europäische Heilwisssen setzt. Vor allem jetzt im Herbst können mit heimischen Kräutern das Immunsystem gestärkt werden und im Ernstfall Erkältungen gemildert werden.
Der Frischpflanzenauszug der Echinacea etwa regt das Immunsystem an. Schwarzer Holundersaft und Weinrebensprossen erwärmen und geben Energie und Kraft. Im Herbst ist auch eine pflanzliche Entgiftungskur ratsam, weiß Rahman. Braunwurz etwa ist gut für die Lymphe, Löwenzahn unterstützt Leber und Galle und die Goldrute tut Niere und Blase gut.
Hat das nasskalte Wetter doch zugeschlagen und man leidet unter Schnupfen, Fieber oder Husten, leistet die die TEM ebenfalls gute Dienste. Die Heckenrose hilft bei Fieber und fängt auch Kopfschmerzen und Infekte ab. Die schwarze Johannisbeere ist angezeigt bei allen Symptomen, die plötzlich und akut auftreten. Und der Holunderblütentee gilt als Erkältungstee, bei dem der Körper auf Entgiftung schaltet und auf diese Weise versucht, lästige Viren loszuwerden.

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