16-Jährige erlitt Kreislaufzusammenbruch in Shisha-Bar

Die 16-Jährige wurde nach der Erstversorgung mit Verdacht auf Vergiftung ins Klinikum Wels-Grieskirchen gebracht. | Foto: sad/Fotolia
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WELS. Am 19. März wurde eine Polizeistreife gegen 17.00 Uhr in die Welser Vogelweiderstraße beordert. Bei einem dortigen Einsatz des Roten Kreuzes und der Feuerwehr – ein 16-jähriges Mädchen aus Wels erlitt einen Kreislaufzusammenbruch – schlug ein CO-Melder an. Beim Eintreffen der Beamten teilte der Einsatzleiter der Feuerwehr mit, dass in dem Lokal ein CO-Wert von 45 ppm vorliegen würde. Nachdem die Räumlichkeiten seitens der Feuerwehr belüftet wurden und die Messungen keinen Wert mehr ergaben, gingen die Polizisten in das Lokal und stellten fest, dass die Belüftung eingeschaltet war. Die Feuerwehrleute kontrollierten die Gasheizung, diese war in Ordnung.

Shisha-Brennstoff als Ursache

Die Art der Lokalität sowie auch die Tatsache, dass in den Räumlichkeiten Wasserpfeifen geraucht werden, lässt die derzeitige Vermutung zu, dass die erhöhte CO-Konzentration auf das Verbrennen des Shisha-Brennstoffes zurückzuführen ist. Auf Nachfrage beim Landesfeuerwehrkommando wurde den Polizisten mitgeteilt, dass ein Wert von 30 ppm einer gesetzlichen Arbeitsplatzbelastung von achteinhalb Stunden entsprechen würde. Bei einem Wert von 45 ppm könne man rund vier bis fünf Stunden in diesem Bereich verharren bis erste Symptome einer Vergiftung vorliegen würden. Die 16-Jährige wurde nach der Erstversorgung mit Verdacht auf eine Vergiftung in das Klinikum Wels-Grieskirchen eingeliefert. Zum Zeitpunkt des Vorfalles befanden sich zwölf Gäste im Lokal, welche umgehend ins Freie gingen und beschwerdefrei blieben.

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