Leitstellenverbund soll "Starklastfälle" abfedern

Speziell bei Unwetterkatastrophen und anderen Großereignissen sollen Anrufer ihren Notruf schneller absetzen können. | Foto: Gina Sanders/Fotolia
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WELS. Gerade bei Unwetterkatastrophen und anderen Großereignissen sollen Anrufer beim Wählen des Notrufes 122 auch tatsächlich rasch zur Feuerwehr durchkommen und ihr Anliegen schildern können. Um die Überlastung der Telefone – und damit die Wartezeiten der Anrufer – vor allem in solchen „Starklastfällen“ zu minimieren, rufen die Freiwillige Feuerwehr Wels, die Berufsfeuerwehr Linz und der Oberösterreichische Landes-Feuerwehrverband einen sogenannten Leitstellenverbund ins Leben. Nach der bis 2018 geplanten Umsetzung können dann Notrufe von allen drei Leitstellen – und somit deutlich schneller – abgefragt und bearbeitet werden. Für die Stadt Wels ergeben sich dadurch Investitionskosten von rund 730.000 Euro. Der Beschluss des Welser Gemeinderates am Montag, 3. Oktober war einstimmig, jener von Linz ist noch ausständig.

Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß: „Im Moment besteht vor allem bei Großereignissen die Gefahr, dass bei der Welser Feuerwehr die Telefone ‚übergehen‘. Durch das künftige Aufteilen auf drei Leitstellen werden die Bürger mit Sicherheit schneller durchkommen. Ich bedanke mich bei unserer Feuerwehr, aber auch bei der Berufsfeuerwehr Linz und dem Landes-Feuerwehrverband für diese vorbildliche Kooperation!“

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