ÖBB investiert Rekordsumme in Infrastruktur
Die Investionen betreffen unter anderem das Parkdeck in Wels und das Großprojekt "Viergleisiger Ausbau Linz-Marchtrenk".
WELS/MARCHTRENK. Die ÖBB investieren in Oberösterreich heuer die Rekordsumme von 269 Millionen Euro in die Bahninfrastruktur. Großprojekte sind die Modernisierung der Bahnhöfe Braunau und Wernstein, der Bau des Parkdecks Wels sowie technische Aufrüstungen entlang der Regionalstrecken. Für das Jahrhundertprojekt „Viergleisiger Ausbau Linz-Marchtrenk“ (Baustart 2020) laufen die Planungen bereits auf Hochtouren.
Parkdeckeröffnung und Jahrhundertprojekt
Erstmals investieren die ÖBB mit 269 Millionen mehr als eine Viertelmilliarde in die Erneuerung, Modernisierung und Erhaltung von Bahnanlagen in Oberösterreich. Ein Teil davon fließt in Form eines Parkdecks nach Wels. Derzeit laufen die Bauarbeiten für das Deck mit 545 Pkw- und 490 Fahrradabstellplätzen auf Hochtouren. Die Eröffnung ist für den Sommer geplant.
Das größte Projekt ist der viergleisige Ausbau Linz-Wels, für den 2017 das UVP-Verfahren für den Abschnitt Linz-Marchtrenk fortgesetzt wurde und heuer die Planungen weiterlaufen. Mit Investitionen von rund 700 Millionen Euro handelt es sich dabei um ein „Jahrhundertprojekt“ für Oberösterreich. Ab 2020 sollen auf der Strecke vier neue Hochleistungsgleise errichtet werden, die Inbetriebnahme ist für 2026 geplant.
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