Ombudsstelle für Taxibeschwerden
Welser ÖVP schlägt Maßnahmenkatalog für mehr Beförderungsqualität vor.
WELS. In regelmäßigen Abständen seien Beschwerden über die Qualität, das Fahrverhalten und das Benehmen zahlreicher Welser Taxifahrer laut geworden, heißt es in einer Aussendung der Welser ÖVP. Daher macht sich die Partei nach Gesprächen mit der Interessensvertretung und Fahrgästen für eine Qualitätssteigerung stark. Diese sieht unter anderem das Bürgerservice als Ombudsstelle vor, die Beschwerden gesammelt an Polizei und Gewerbebehörde weitergibt. Kunden sollen verstärkt von ihrem Recht Gebrauch machen, jenen Lenker auszuwählen, der ihr Vertrauen erweckt und zudem den Zahlungsbeleg bei jeder Taxifahrt einfordern. Weiters soll ein eigens gefördertes Frauentaxi eingeführt werden. Mit einer Sperre der nördlichen Verbindung am Kaiser-Josef-Platz für Taxilenker soll die Ampelverzögerung in der Roseggerstraße reduziert und Staus vermieden werden. "Die Welser Taxis leisten einen wichtigen Beitrag für die Mobilität der Welser. Die Kunden sollen die Möglichkeiten nutzen um Taxis zu Qualitätssteigerung zu motivieren. Mit einer Förderung für ein Frauentaxi und mit dem Bürgerservice als Ombudsstelle kann die Stadt einen wichtigen Beitrag für die Zufriedenheit der Taxikunden leisten", ist man sich bei der ÖVP sicher.
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