Soforthilfe rettet Leben

"Sofortige Hilfe entscheidet", so der Appell des Projektteams des Weltrekordversuchs am 22. September. | Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen
  • "Sofortige Hilfe entscheidet", so der Appell des Projektteams des Weltrekordversuchs am 22. September.
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WELS. Gerettet werden kann nur, wenn sofort mit Reanimationsmaßnahmen begonnen wird. Wiederbeleben kann jeder. Jedoch nur jeder siebte Österreicher startet im Notfall tatsächlich die Wiederbelebung. Dabei könnten täglich etwa drei Österreicher, die den Herztod erleiden, durch eine sofortige Versorgung gerettet werden. Um möglichst viele Menschen auf die Bedeutung der Ersthilfe aufmerksam zu machen und zu schulen, findet anlässlich der "Retter Notfalltage" am 22. September 2018 um 16:30 Uhr auf der Trabrennbahn in Wels ein Weltrekordversuch im gleichzeitigen Reanimationsstraining statt. Zwölftausend Menschen sollen gleichzeitig an Reanimationspuppen das Wiederbeleben üben. Teilnehmen kann jeder. Und zwar kostenlos. Eine Anmeldung unter www.handaufsherz.co.at ist erforderlich, um die Anzahl der Teilnehmer am Weltrekordversuch protokollieren zu können. Umrahmt wird das Reanimationstraining von einem bunten Programm. Spitzensportler, Politiker und Betroffene haben ihr Kommen bereits zugesagt. Bei einer Pressekonferenz im Klinikum Wels machte das Projektteam auf die alarmierenden Zahlen aufmerksam.

Sofortige Hilfe entscheidet
"Der plötzliche Kreislaufstillstand ist eine der Haupttodesursachen Europas.", informiert Markus Simmer, Anästhesist und Intensivmediziner am Klinikum Wels-Grieskirchen. Zehntausend Österreicher sterben jährlich am plötzlichen Herztod. Etwa zehn Prozent davon könnten durch sofortige Reanimation gerettet werden. Rettungskräfte treffen im Durchschnitt schon nach etwa zehn Minuten am Notfallort ein. Aber bereits nach fünf Minuten kann der Hirntod eintreten. Es ist also jeder gefordert: Sofortige Hilfe entscheidet.

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