Plank scheitert nach Horrorlos in der Gruppenphase
WELS. Nach dem Horrorlos folgte der Albtraum – Bettina Plank scheiterte bei den World Games in Wroclaw (Polen) schon in der Gruppenphase. Sie wurde in jenem Pool, in den die vier besten Karateka der Welt einander zugelost wurden, Dritte und holte zumindest laut Papierform Bronze. "Das zählt leider nicht. Es war nicht mein Tag", war die Karate-do-Wels-Athletin niedergeschlagen. "Bettina kam nie ins Turnier, fand nicht zu ihrem Punch", bilanzierte Trainer Juan Luis Benitez. Schon im ersten Duell musste die Weltranglisten-Zweite gegen die amtierende Weltmeisterin Alexandra Recchia (Frankreich) ran, verlor mit 0:1. Mit einem 1:0 gegen die regierende Europameisterin Kateryna Kryva (Ukraine) steuerte die 25-Jährige wieder auf Halbfinalkurs, benötigte im letzten Vorrundenkampf gegen die starke Türkin Serap Ozcelik, die Nummer drei der Welt, ein Remis. Allerdings gab es 68 Sekunden vor Schluss eine haarscharfe Entscheidung, wobei der Yuko zugunsten der Türkin gegeben wurde. Plank musste angreifen und verlor mit 0:2.
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