Neues Projekt, altes Ziel
Union Weißkirchen tritt die heurige Saison als Spielgemeinschaft an.
BEZIRK. Nachdem die beiden Welser Vereine in die Regionalliga nachgerückt sind und der SC Marchtrenk als Landesligameister aufgestiegen ist, kämpfen heuer zwei Teams aus dem Bezirk um Punkte in der Oberösterreich-Liga. Neben dem Aufsteiger ist das die Union Weißkirchen, welche heuer mit dem "Nachbarverein" Union Allhaming eine Spielgemeinschaft eingegangen ist. "Jeder Verein wird sportlich wie auch finanziell voll eigenständig bleiben. Sportliche und infrastukurelle Synergien sollen aber genutzt werden", meint "Zebra"-Obmann Alois Langmayr. Schon letzte Saison wichen die Weißkirchner für ein Heimspiel nach Allhaming aus, da das eigene Stadion eine Baustelle war.
Topplatzierung als Ziel
Sportlich fühlt sich die Union gut aufgestellt. "Qualitativ ist der Kader stärker als letzte Saison, angestrebt wird eine Platzierung unter den ersten fünf", sagt Trainer Alfred Olzinger nach Platz acht im Vorjahr. Am ersten Spieltag geht es gleich zu Aufstiegskandidaten SV Wallern. Dort gilt es diesen Anspruch zu untermauern, denn im Baunti-Cup lief es nicht nach Wunsch. Die erste Runde wurde gegen den zweiten ÖO-Liga-Starter, SC Marchtrenk, mit 2:1 verloren. Für die Marchtrenker war das Cup-Abenteuer aber ebenfalls nur ein kurzes, in der zweiten Runde war gegen Viktoria Marchtrenk Endstation. Der sportliche Leiter Kurt Petersdorfer weiß um die Schwierigkeit der Saison: "Der Verein ist sich der Aufgabe bewusst. Das Ziel ist sicherlich der Klassenerhalt."
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