Imagepolitur für den FC Edt
Obmann Andy Schoberleitner möchte wieder mehr Edter Zuschauer auf den Fußballplatz locken.
EDT. Der Aufstieg aus der 2. Klasse Mitteost ist für den FC Gartner Edt trotz starker Rückrunde zwar nur mehr schwer zu erreichen, doch Obmann Andy Schoberleitner wähnt den Verein auf einem guten Weg. Auch in der 1. Klasse würde die Mannschaft gut mitspielen: "Dort täten wir uns vielleicht sogar leichter, weil wir einige Südländer im Kader haben, deren gute Technik uns entgegenkommen würde." Der Kader sei homogen. "Alle ziehen an einem Strang." Auch die Disziplin habe sich in den knapp zwei Jahren seines Schaffens verbessert. Dennoch sei es schwer, einheimische Spieler, Jugendspieler und damit einhergehend auch Fans anzulocken. "Mit einheimischen Spielern identifizieren sich die Edter mehr. Wir haben aber einfach nur wenige Eigenbauspieler. Das kann man nur ändern, wenn man einen guten Nachwuchs zusammenbringt", sagt Schoberleitner. Um künftig mehr als zwei Jugendteams (U9 und U7) stellen zu können, sei auch eine Spielgemeinschaft denkbar. Denn je höher das Alter der Jugendspieler, umso geringer ist die Chance, sie zum Klub zu locken. "Mit zwölf, 13 oder 14 Jahren spielen alle schon in anderen Vereinen." Dass bei Edt viele ausländische Kicker am Spielbericht stehen, lässt der Obmann jedenfalls weder bei Kindern noch bei Erwachsenen als Grund gelten, dem Verein nicht beizutreten. "Das lasse ich nicht mehr durchgehen. Ich möchte keinen einzigen unserer Spieler missen. Das Teamgefüge ist sehr gut, vor zwei Jahren habe ich kurz selbst nochmal gespielt und es war für mich als Österreicher überhaupt kein Problem, in die Mannschaft zu finden. Doch nicht nur Disziplin und Teamgefüge haben sich geändert: "Wir haben infrastrukturell einiges verbessert, die Plätze sind in einem guten Zustand. Als nächstes konzentrieren wir uns auf die sanitären Anlagen."
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