Softwerk und 4Data machen gemeinsame Sache

Bernhard Hetzmannseder, Herwig Puchner, Thomas Neudorfer und René Forstner. | Foto: Softwerk
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WELS. Unter Industrie 4.0 versteht man die Verknüpfung der Produktion mit modernen Informations- und Kommunikationstechnologien. Das bedeutet, dass Produktionsanlagen zukünftig über Apps in Echtzeit gesteuert werden können. Beispielsweise entscheidet die Produktionsleitung einer Molkerei dann einfach per Klick über Geschwindigkeit, Stückzahl und auch Rezeptur eines Produkts. Also wieviel Käse in welcher Zeit und in welcher Sorte produziert werden soll. Ziel dieser Entwicklung ist es, die Produktion übersichtlicher, transparenter und effizienter zu gestalten.

Individuelle Industrie 4.0-Lösungen

Um die Produktion an die IT anbinden zu können, liegt es auf der Hand, dass sowohl IT Kompetenzen als auch Produktions-Knowhow benötigt wird. Die Bündelung und Entwicklung dieses Knowhows ist das Ziel der beiden Welser Unternehmen Softwerk und 4Data. Softwerk ist bereits seit 1998 am Markt und hat sich mit inzwischen knapp 70 Mitarbeitern und einem freiwilligen Beirat mit erfahrenen Unternehmern und Spitzenmanager der österreichischen Industrie (Markus Ber, Stefan Pierer, Reinhold Süßenbacher, Florian Teufelberger) zu einem österreichischen Marktführer der elektrischen Automatisierungstechnik entwickelt. Durch die Beteiligung an 4Data, einem jungen und innovativen IT Spezialisten, wird eine umfassende Kooperation forciert, aus der sich individuelle Lösungen in der Industrie 4.0 ergeben.

Innovations-Cubes zur Wissensgenerierung

Durch das Zusammenwachsen der Produktion mit der IT werden auch neue Kompetenzanforderungen geschaffen. Da diese Skills am Arbeitsmarkt noch nicht verfügbar sind, wird Mitarbeiterentwicklung bei Softwerk großgeschrieben. Durch sogenannte Innovations-Cubes, einer informellen Plattform für Kreativität und Innovation, können sich Mitarbeiter unterschiedlichster Bereiche aktiv in das Thema einbringen und dieses vorantreiben. In der Softwerk Akademie wird dann bereits etabliertes Wissen an die Mitarbeiter weitergegeben. Durch die Wissensgenerierung auf der einen Seite und die Wissensweitergabe auf der anderen Seite soll das nötige Knowhow generiert werden, um Produktionsbetriebe innovativ und effizient steuern zu können.

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