In Gunskirchen wurde die Arbeitswelt der Zukunft zur Schau gestellt

Christian Paltinger, Katrin Lehner, Johannes Löffelmann, WB Obmann Christian Moser, Josef und Gertrude Felbermair, Franz Felbermair und Bürgermeister Josef Sturmair. | Foto: WB Gunskirchen
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GUNSKIRCHEN. Industrie  4.0 bezeichnet einen tiefgreifenden ökonomischen Paradigmenwechsel, der sowohl die Produktion als auch die Geschäftsmodelle nachhaltig verändert. Die vierte industrielle Revolution transformiert aber nicht nur die Prozesse in der Produktion und Wertschöpfung, sondern auch die Arbeitswelt, die Organisationsformen und Strukturen in Unternehmen sowie die Kompetenz- und Qualifikationsanforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Menschen und Roboter kooperieren

Nach der Erfindung der Dampfmaschine, der Entwicklung des Fließbandes und der Einführung des Computers stehen wir heute am Beginn einer neuen Phase industrieller Entwicklung: In der Industrie 4.0 kommunizieren Menschen, Maschinen und Werkstücke über das Internet permanent miteinander, Rohlinge manövrieren sich durch die Produktion, Menschen und Roboter arbeiten direkt zusammen, Maschinen rüsten sich selbstständig um. Unternehmen sind mit ihren Kunden wie mit ihren Lieferanten vernetzt, betreiben eine gemeinsame Lieferkette, teilen sich IT-Infrastrukturen und bieten individualisierte Dienstleistungen.
Digitalisierung verändert tiefgreifend und mit rasantem Tempo fast alle Bereiche von Wirtschaft, Gesellschaft und täglichem Leben. Digitale Technologien beeinflussen Wertschöpfung und Innovationsprozesse, sie verändern die Arbeit, kurz: Die Digitalisierung wird große Auswirkungen haben auf Qualität und Quantität von Arbeitsplätzen.

Privates und Berufliches leichter zu vereinbaren

Die Chancen von fortschreitender Digitalisierung und umfassender Vernetzung liegen auf der Hand: Die Produktivität kann gesteigert und die Abläufe können flexibler gestaltet werden. Durch damit einhergehende Wachstumschancen kann mehr Beschäftigung entstehen.
Digitalisierung ermöglicht auch mobiles Arbeiten und eröffnet die Chance, privates und berufliches Leben besser zu vereinbaren. Die Betreuung von Kindern, die Pflege von Angehörigen, aber auch Hobbys können so eher mit den beruflichen Erfordernissen in Einklang gebracht werden.
Digitale Assistenz- und Wissenssysteme können Beschäftigte bei der Arbeit unterstützen, sie können schwere, gefährliche, monotone Arbeit übernehmen und die Lernförderlichkeit des Arbeitsplatzes erhöhen.
Nach diesen interessanten Impulsvorträgen und der anschließenden Betriebsführung eröffneten die Hausherren Gertrude, Josef und Franz Felbermair das Buffet für einen gemütlichen Ausklang dieses Abends.

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Eine möglichst rasche Diagnose und eine schnelle Therapie entscheiden beim Schlaganfall über Leben und Tod. Das Klinikum-Wissensforum am 24. April zeigt den richtigen Weg der Akutversorgung bei Notfällen, aber auch Betreuungsmöglichkeiten abseits des Krankenhauses auf.
 | Foto: © Klinikum Wels-Grieskirchen / Nik Fleischmann

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Herzinfarkt, Schlaganfall und andere potenziell lebensbedrohliche Ereignisse können völlig unerwartet auftreten. Dann zählt jede Minute, um die Rettungskette in Gang zu setzen und den Patienten in spezialisierten Zentren zu behandeln. Neben der Akutversorgung besteht in vielen Fällen auch nach dem Krankenhausaufenthalt Pflegebedarf. Das aktuelle Klinikum-Wissensforum informiert über wichtige Anlaufstellen im Gesundheitssystem. 
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