Bezirksfeuerwehrtag von Wels-Land im Veranstaltungszentrum Gunskirchen

10Bilder

BEZIRK. Neu war heuer, dass neben der Moderatorin Karin Kölblinger, welche gekonnt charmant durchs Programm führte, die einzelnen Themen teils in Talk-Runden erarbeitet und durch die Sachbearbeiter vorgetragen wurden. So gab es beispielsweise einen Themenpunkt über den Bereich der Ausbildung. Diese bleibt weiterhin zentrales Thema im Feuerwehrdienst und soll fordern, aber eben nicht überfordern. Dieser Spagat wurde erreicht, indem neben den Lehrgängen an der Oö.Landesfeuerwehrschule folgende Schwerpunkte gesetzt wurden: Workshop „Wärmebildkamera“, Atemschutzausbildung auf Bezirksebene, Feuerwehreinsatz im (Straßen-)Tunnel und Ausbildung zur Lenkerberechtigung bis 5,5 Tonnen.
Beim Bezirkstag wurden außerdem beeindruckende Zahlen präsentiert. So gab es bezirksweit beispielsweise 2717 Einsätze zu bewältigen. Hierzu waren 32.972 Stunden notwendig, welche von den 41 Feuerwehren unentgeltlich geleistet wurden. In Summe wurden dabei nicht weniger als 78 Menschen gerettet. Nach wie vor ist aber das Personal eine der wichtigsten Kenngrößen für die Schlagkraft. Somit kann mit stolz berichtet werden, dass im Bezirk Wels-Land 2455 aktive Feuerwehrmänner und –frauen ihren Dienst versehen. Diese werden von den 435 Reservisten (über 65 Jahre) unterstützt. Die Zukunft stellt der Pool aus 421 Jugendmitgliedern dar – hier sei erwähnt, dass 2016 insgesamt 71 Jugendliche in den Aktivdienst überstellt werden konnten. Die beschriebene „Jugend“ hatte darüber hinaus ein großartiges Jahr hinter sich. Neben vielen Übungen und Aktivitäten war das Jugendlager, welches durch die Feuerwehr „Am Thalbach“ organisiert wurde sicher ein Highlight für die angehenden Feuerwehrmänner. In der Kommando-Führung gab es 2016 ebenfalls eine Veränderung: Der Edter Markus Pfarl wurde mit überwältigender Mehrheit zum neuen Abschnittskommandanten von Lambach gewählt und bildet zusammen mit Heinrich Burgstaller und Kommandant Gasperlmair die Spitze des Stabes. Zahlreiche verdiente Feuerwehrkameraden wurden zudem für deren Leistungen um das Feuerwehrwesen ausgezeichnet.

Alle Fotos: Deutsch, BFKDO

Anzeige
Eine möglichst rasche Diagnose und eine schnelle Therapie entscheiden beim Schlaganfall über Leben und Tod. Das Klinikum-Wissensforum am 24. April zeigt den richtigen Weg der Akutversorgung bei Notfällen, aber auch Betreuungsmöglichkeiten abseits des Krankenhauses auf.
 | Foto: © Klinikum Wels-Grieskirchen / Nik Fleischmann

Klinikum-Wissensforum „Wohin jetzt?“
Orientierung im Gesundheitssystem am 24. April im Klinikum Wels

Herzinfarkt, Schlaganfall und andere potenziell lebensbedrohliche Ereignisse können völlig unerwartet auftreten. Dann zählt jede Minute, um die Rettungskette in Gang zu setzen und den Patienten in spezialisierten Zentren zu behandeln. Neben der Akutversorgung besteht in vielen Fällen auch nach dem Krankenhausaufenthalt Pflegebedarf. Das aktuelle Klinikum-Wissensforum informiert über wichtige Anlaufstellen im Gesundheitssystem. 
Stechen in der Brust, ein tauber Arm -oftmals können Laien schwer...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Wels & Wels-Land auf MeinBezirk.at/Wels&Wels-Land

Neuigkeiten aus Wels & Wels-Land als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Wels & Wels-Land auf Facebook: MeinBezirk.at/Wels&Wels-Land - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Wels & Wels-Land und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.