Mehr Platz für den besten Freund des Menschen
Die Welser Hundefreilaufzone ist auf 4000 Quadratmeter angewachsen.
WELS. Wer in Wels einen Hund besitzt, kann sich nun über mehr Freiraum für die vierbeinigen Freunde freuen. Denn die Hundefreilaufzone in der Freizeitanlage Wimpassing im Westen der Stadt wurde auf 4000 Quadratmeter vergrößert. Auf vielfache Anregung gibt es dort nun auch jeweils einen Bereich für größere und kleinere Hunde. "Damit hat sich das Angebot für die bellenden Vierbeiner und ihre Frauerln und Herrln in Wels weiter verbessert", erklären Bürgermeister Andreas Rabl und die zuständige Umweltreferentin Vizebürgermeisterin Silvia Huber bei einem Lokalaugenschein. Zusätzlich ist die Stadt auf der Suche nach einem Grundstück für eine zweite Freilaufzone.
ÖVP fordert bessere räumliche Verteilung
Vorschläge dafür kommen von der ÖVP Wels. Eine einzige Freilauffläche in nur einem Stadtteil sei für die rund 2000 Hundebesitzer in Wels zuwenig: "Die Hundebesitzer brauchen für ihre vierbeinigen Lieblinge mehr Freilaufflächen. Das ist in jeder größeren Stadt schon Standard und trägt für das gegenseitige Verständnis bei. Gemeinden wie Leonding (drei Freilaufflächen), Traun (sechs Freilaufflächen), Vöcklabruck (zwei Freilaufflächen), Steyr (sieben Freilaufflächen) oder Linz (13 Freilaufflächen) bieten weit mehr Flächen als die Stadt Wels an“, betont Landtagsabgeordneter Peter Csar. Im Westen schlägt die ÖVP Wels daher das Gebiet beim Autobahntunnel Noitzmühle vor. Auf diesem Areal herrsche absolutes Bauverbot, zudem sei es klar abgrenzbar und vor allem groß genug für eine Freilaufzone. Im Osten der Stadt würde sich für die ÖVP Wels das Gebiet rund um das Tierheim im Bereich der Müllverbrennung nahe der Traun als Hundefreilaufzone anbieten.
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