Einführung eines Jugendrats in Wels angedacht

Von links: Ilse Woods-Pertl (Stadt Villach), Gerhard Kroiß, Villachs Bürgermeister Günther Albel, die Gemeinderäte Bernhard Humer und Mark Paulusberger, Leiter Karl Mittermaier und Christian Schwarz (beide Dienststelle Jugend) sowie Karin Rigotti (Stadt Villach). | Foto: Stadt Villach
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WELS. Eine Welser Delegation unter der Leitung von Jugendreferent Gerhard Kroiß machte sich vor Ort ein Bild vom seit 1997 bestehenden Jugendrat der Stadt Villach. Nach der Präsentation des Modells im zuständigen Gemeinderatsausschuss waren sich die Teilnehmer einig: Wels soll eine ähnliche Form der Jugendbeteiligung erhalten. Um die Ausarbeitung des Konzeptes wird sich die künftige Dienststelle Schule, Sport und Zukunft kümmern. Der Villacher Jugendrat ist ein überparteiliches Mitbestimmungsgremium. 17 Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren werden als Jugendräte für die Dauer von zwei Jahren gewählt. Wahlberechtigt sind alle Jugendlichen (Schüler und Lehrlinge) zwischen 14 und 19 Jahren, die in Villach ihren Hauptwohnsitz beziehungsweise Lebensmittelpunkt haben. Im Anschluss an die jeweilige Wahl erarbeiten die Mitglieder eine Liste mit konkreten Vorhaben. Diese Projekte werden in Abstimmung mit den politischen Entscheidungsträgern umgesetzt. Der Jugendrat hat zudem ein Rederecht im Villacher Gemeinderat und wird bei jugendrelevanten Themen in die entsprechenden Ausschüsse eingeladen. "Das Modell des Villacher Jugendrates hat sich seit 20 Jahren bewährt. Ich kann mir gut vorstellen, in Wels ein ähnliches Modell der Jugendbeteiligung einzuführen", sagt Kroiß.

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